Mit dem Abgang von Richard Wolff kommt Dynamik in den Wahlkampf um die Stadtregierung. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Hat genug von seinem Amt: AL-Stadtrat Richard Wolff während des Wahlkampfes 2018.
Foto: Urs Jaudas
Am Freitag hat AL-Tiefbauvorsteher Richard Wolff bekannt gegeben, dass er nicht mehr für den Stadtrat kandidieren wird. Mit einer Doppelkandidatur von Olivia Romanelli und Walter Angst will die linksaussen Partei Wolffs Regierungssitz verteidigen. Damit ist ein wichtiger Entscheid für das Stadtratsrennen gefallen.
Was ist Ausgangslage?
Offiziell bekannt ist bislang erst, dass Gesundheits- und Umweltsdepartementvorsteher Andreas Hauri (GLP) noch einmal antreten wird und dass sich Richard Wolff zurückzieht. Wahrscheinlich werden aber auch die beiden bisherigen Grünen, Karin Rykart und Daniel Leupi, die beiden Freisinnigen Michael Baumer und Filippo Leutenegger sowie SP-Sozialvorsteher Raphael Golta erneut kandidieren. Was SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch und ihr Parteikollege André Odermatt tun werden, ist noch unsicher.