Berner Gemeinderatswahlen 2024Bürgerliche drängen GLP in die Zwickmühle
Mitte-rechts ringt weiter um eine Strategie für die nächsten Wahlen in der Stadt Bern. Stehen die Grünliberalen am Ende ganz allein da?
![Bürgerliche Allianz ohne GLP beim Referendum gegen höhere Parkiergebühren im Mai: Janosch Weyermann (SVP), Milena Daphinoff (Die Mitte), Simone Richner (FDP), Florence Schmid (JF) und Laura Curau (Die Mitte). Wiederholt sich das bei den städtischen Wahlen 2024?](https://cdn.unitycms.io/images/FbQrORokKe68uxOpubVEmI.jpg?op=ocroped&val=1200,1200,1000,1000,0,0&sum=9KZ5J3vhEUk)
Bürgerliche Allianz ohne GLP beim Referendum gegen höhere Parkiergebühren im Mai: Janosch Weyermann (SVP), Milena Daphinoff (Die Mitte), Simone Richner (FDP), Florence Schmid (JF) und Laura Curau (Die Mitte). Wiederholt sich das bei den städtischen Wahlen 2024?
Foto: Adrian Moser
Die Ausgangslage ist klar, der Umgang damit kompliziert: Wenn die Stadtberner Bürgerlichen nicht weiterhin nur einen Sitz belegen wollen, müssen sie wohl ein breites Bündnis schmieden. «Bürgerlich-Grün-Mitte» (BGM) lautete der Arbeitstitel schon früher, gescheitert war das Projekt 2020 an den Grünliberalen. Sie könne ihrer Wählerschaft eine Koalition mit der rechtsbürgerlichen SVP nicht vermitteln, begründete die GLP – und auch die kleinere EVP – ihre Absage.