Endlich ist die Katze aus dem Sack: Die Arbeitsgruppe gibt die Richtung vor für das künftige Schulmodell am Oberstufenzentrum.

Gemeinderätin Renate Strahm (SP) ist daran, an der Oberstufe ein durchlässiges Schulmodell einzuführen.
Foto: Nicole Philipp
Sie hat sich schwergetan mit dem Richtungsentscheid. Die Arbeitsgruppe, die in Langnau ein Oberstufenzentrum mit durchlässigem Schulmodell planen soll, konnte sich lange nicht festlegen, wie die 7.- bis 9.-Klässler dereinst unterrichtet werden sollen. Sicher ist seit bald zwei Jahren nur, dass Real- und Sekundarschüler künftig nicht mehr in allen Fächern separat geschult werden. In Mathematik, Französisch und Deutsch sollen sie je nach Fähigkeit Sek- oder Realniveau erhalten.
90 Prozent aller Oberstufen im Kanton Bern entschieden sich bisher für das Modell 3a (mit getrennten Real- und Sekundarklassen) oder 3b (mit Klassen, in denen Real- und Sekundarschüler gemischt unterrichtet werden). In beiden Fällen gibt es Niveauunterricht in Deutsch, Französisch und Mathematik.