Der Corona-Lockdown und ein geändertes Kundenverhalten haben auch Garagen und Karosserien zugesetzt. Jetzt bietet die Einkaufsgenossenschaft für das Schweizer Autogewerbe (ESA) ihren Mitgliedern Hilfe an.

Giorgio Feitknecht, CEO der Einkaufsgenossenschaft für das Auto- und Motorfahrzeuggewerbe, im Pneulager am Hauptsitz in Burgdorf.
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236’828 Neuwagen wurden im letzten Jahr in der Schweiz verkauft – ein Viertel weniger als 2019. Die vom Bundesrat im März 2020 beschlossenen Corona-Vorschriften haben die Besitzer von Garagen und Karosserien auf eine harte Probe gestellt. Während zweier Monate waren die Verkaufsräume geschlossen. Im Tessin durfte in den Werkstätten über Wochen nicht gearbeitet werden. Es gab tendenziell weniger Verkehr. Und weil viele Autos nicht benützt wurden, resultierte auch weniger Arbeit für Garagisten und Carrossiers. Die Umsätze brachen ein.