Innert nur einer Woche brannte es in Merenschwand viermal. Alles Brandstiftungen, wie die Kantonspolizei annimmt.
1. Dezember 2019: Am Sonntag brannte das älteste Haus des Dorfes nieder. Die Feuerwehr konnte nur das Übergreifen auf andere Gebäude verhindern. Die drei Bewohner und ihre zwei Katzen blieben unverletzt. Und die Familie erhielt Hilfe aus dem Dorf.
2. Dezember 2019: Am Montag brannten eine Bank am Kirchplatz und danach ein ehemaliger Stall an der Rozenstrasse. Dank des schnellen Feuerwehreinsatzes blieb der Schaden gering. In derselben Nacht wurde der 22-jährige Täter, der im August im Dorf drei Brände gelegt hat, vorläufig festgenommen, dann aber wieder freigelassen.
6. Dezember 2019: Am Freitag brannte es an einem Einfamilienhaus an der Mühlemattstrasse. Sowohl in der Garage als auch auf der Rückseite in einem Kellerraum wurde Feuer gelegt. Die Polizei verhaftete zehn Leute, von denen neun mittlerweile wieder auf freiem Fuss sind. Die Ermittlungen laufen. (aw)