Alle wichtigen Indikatoren zeigen zurzeit in die richtige Richtung: nach unten. Die aufkeimenden Virusmutationen sollten mit kühlem Kopf und gezielten Eingriffen bekämpft werden. Alarmismus hingegen schadet.

Restaurants und Geschäfte bleiben trotz markant besseren Zahlen zu.
Mit guten Nachrichten verkauft man keine Zeitung. Das in Journalistenkreisen weit verbreitete Credo scheint in der Corona-Krise besonders zu gelten. Während im Herbst und Dezember 2020 das Aufbäumen der zweiten Infektionswelle, die «explodierenden Zahlen», die immer volleren Intensivstationen und die vielen Toten das Dauerthema in den Medien waren, ist es nun erstaunlich ruhig.