Um für die anstehenden Lockerungen der Corona-Massnahmen vorbereitet zu sein, will der Kanton Bern mehr testen – auch mit neuen Verfahren wie Speicheltests.

Mit Speicheltests in Firmen, Schulen und anderen Institutionen, aber auch zu Hause, soll das Coronavirus im Kanton Bern in Schach gehalten werden. (Symbolbild)
Foto: Alexandra Wey (Keystone)
Nach dem Bundesratsentscheid vom Mittwoch sollen die Corona-Massnahmen auch im Kanton Bern wieder lockerer werden. Allerdings scheint der Bundesrat der Situation nicht ganz zu trauen. Gesundheitsminister Alain Berset spricht von einer «Talsohle», die Zahlen würden nicht mehr weiter runtergehen. Als Grund vermutet er die grössere Verbreitung von ansteckenderen Virusmutationen. Das Phänomen zeigt sich auch in den Berner Ansteckungszahlen: Während sie zu Beginn des Januars schnell gesunken sind, hat sich die Kurve seit Februar abgeflacht.
Am Donnerstag nun hat der bernische Regierungsrat an einer Medienkonferenz erläutert, wie er die Corona-Pandemie in den nächsten Wochen in Schach halten und eine dritte Welle verhindern will: