Sport-News
Feuz im Training mal schnell +++ Goggia und Suter dominieren in Crans
Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
Goggia und Suter dominieren
Die Italienerin Sofia Goggia und Corinne Suter, die Dominatorinnen der bisherigen Abfahrtssaison, waren auch beim ersten Training im Hinblick auf die beiden Weltcup-Abfahrten der Frauen vom Freitag und Samstag in Crans-Montana die Schnellsten.
Vorjahres-Doppelsiegerin Lara Gut-Behrami bestätigte ihre gute Form. Die Tessinerin fuhr auf Platz 8, Joana Hählen wurde Zehnte. Das Training war auch geprägt von einem schweren Sturz der Österreicherin Nina Ortlieb. Die 24-Jährige verletzte sich am rechten Knie. Da Ortlieb mit dem Helikopter geborgen werden musste, war das Training für rund 45 Minuten unterbrochen. (ram/sda)
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Feuz im Training mal schnell
Beat Feuz hat sich von den prominenten Top-Favoriten im ersten Training zu den beiden Weltcup-Abfahrten vom Freitag und Samstag in Kitzbühel am besten gehalten. Der Emmentaler fuhr mit einem Rückstand von 55 Hundertsteln auf die Bestzeit auf Rang 4.
Ralph Weber als zweitbester Swiss-Ski-Fahrer kam auf Platz 17, Urs Kryenbühl wurde 22. Die beste Zeit stellte der Amerikaner Ryan Cochran-Siegle auf, der seine Ambitionen auch auf der Streif andeutete. Der Zweite der Weltcup-Abfahrt von Val Gardena und Sieger des Super-G von Bormio klassierte sich vor dem Teamkollegen Travis Ganong und dem mittlerweile 40-jährigen Österreicher Hannes Reichelt. (ram/sda)
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Estermann kommt mit Rekurs nicht durch
Der Luzerner Springreiter Paul Estermann wurde auch in zweiter Instanz wegen Tierquälerei schuldig gesprochen. Das Luzerner Kantonsgericht bestätigte in wesentlichen Teilen das Urteil des Bezirksgerichts Willisau.
Demnach hat Estermann 2015 den Wallach «Lord Pepsi» und 2016 die Stute «Castlefield Eclipse» unnötig hart mit der Peitsche traktiert. In zwei Fällen sprach das Kantonsgericht den Springreiter frei. Es verurteilte diesen zu einer bedingten Geldstrafe von 105 Tagessätzen. Estermann war seit den Olympischen Spielen 2012 in London ein sicherer Wert der Schweizer Equipe. Im November 2019 verzichtete er auf die Kader-Zugehörigkeit, damit sich das Schweizer Team störungsfrei auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten kann. (ram/sda)
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Norwegens Langläufer kehren zurück
Diverse Teamstützen der Nummer-1-Nation Norwegen kehren am Wochenende in Lahti in den Langlauf-Weltcup zurück. Therese Johaug und Co. hatten seit Ende November wegen Corona-Bedenken ausgesetzt und auch die Tour de Ski verpasst. Für die Skiathlons und die Staffeln in Finnland wurden neben Johaug unter anderen Heidi Weng, Emil Iversen und Sjur Röthe nominiert. Johannes Hösflot Klaebo steigt erst kommende Woche in Falun ein.
Für die Schweiz gehen fünf Männer, unter ihnen Dario Cologna, aber keine Frauen an den Start. Auch die Skispringer heben im Lahti ab. Simon Ammann fehlt bereits an der dritten Destination in Serie. (ram/sda/apa)
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Woods musste unters Messer
Tiger Woods hat sich einer Operation am Rücken unterzogen, wie seine TGR-Stiftung mitteilt. Der bereits fünfte Eingriff an seiner körperlichen Schwachstelle erfolgte wegen eines Bandscheibenvorfalls. Wann der 45-jährige Golfspieler auf die PGA-Tour zurückkehrt, ist noch offen. (ram/sda)
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Leicester über Nacht an Tabellenspitze
Leicester City erobert für mindestens eine Nacht die Tabellenspitze der Premier League. Im Duell mit dem kriselnden Londoner Spitzenklub Chelsea
Der Nigerianer Wilfred Ndidi brachte Leicester in der 6. Minute in Führung, ehe sich kurz vor der Pause die Ereignisse zu Gunsten des Heimteams überschlugen. In der 38. Minute sprach Schiedsrichter Craig Pawson den Gästen einen Penalty zu, den der Video-Schiedsrichter in einen Freistoss umwandelte. Die Situation nach dem schlecht geschossenen Standard nutzte Leicesters James Maddison
Während Leicester im Jahr 2021 weiterhin ungeschlagen ist und sich zumindest bis Mittwochabend vor Manchester United an die Tabellenspitze setzt, fand die Abwärtsspirale bei Frank Lampard und ChelseaLeicester war die fünfte Niederlage der Blues aus den letzten acht Meisterschaftsspielen, in der Tabelle fiel das Team seit Mitte Dezember vom 3. in den 8. Rang zurück. (jaw/sda)
Frankreichs Tour-Hoffnung Pinot 2021 nicht bei Tour de France
Die französische Tour-de-France-Hoffnung Thibaut Pinot will in diesem Jahr auf einen Start beim wichtigsten Radrennen der Welt verzichten. Dies bekräftigte der 30-Jährige bei der Online-Teampräsentation seines Rennstalls Groupama-FDJ.
Er wolle 2021 stattdessen den Giro d'Italia in Angriff nehmen: «In diesem Jahr wird mein Ziel der Giro sein». In den letzten Jahren galt Pinot als grosse Hoffnung der Franzosen bei der Tour, ehe er 2019 in aussichtsreicher Position wegen einer Muskelverletzung aussteigen musste und ein Jahr später wegen Rückenschmerzen nach einem frühen Sturz nicht über Rang 29 hinauskam. (aeg/sda/dpa)
Thibaut Pinot. Bild: keystone
Messi nach Tätlichkeit zwei Spiele gesperrt
Lionel Messi ist vom spanischen Fussballverband für die Rote Karte im Final des Supercups für zwei Spiele gesperrt worden. Der 33-jährige Argentinier verpasst dadurch den Cup-Sechzehntelfinal vom Donnerstag gegen Drittligist Cornella wie die Ligapartie gegen Elche am Sonntag. (ram/sda)
Erneut ein Schweizer Sieg
Die Schweizer Fahrer überzeugten auch beim zweiten Europacup-Super-G in Zinal. Einen Tag nach Lars Rösti gewann Josua Mettler. Der St.Galler, der sich vor einem Monat an den Schweizer Meisterschaften nach dem Super-G Gold umhängen liess, siegte erstmals auf Stufe Europacup. Mit Ralph Weber auf Platz 3 stand ein weiterer Schweizer auf dem Podest. Rösti verlor als Fünfter eine halbe Sekunde auf den 22-jährigen Mettler. (abu/sda)
Zwei Super-League-Partien werden vorgezogen
Das ursprünglich für den Samstag, 6. Februar, angesetzte Super-League-Spiel zwischen St. Gallen und Lugano wird auf den Sonntag, 24. Januar, um 16 Uhr vorverlegt.
Diese Änderung ist möglich, weil die Quarantäne von Servette und Luzern Freiräume schafft. Auch die Partie zwischen Zürich und Vaduz erhält eine neue Anspielzeit. Sie findet am Mittwoch, 27. Januar, bereits um 18.15 Uhr statt. (abu/sda)
Fünf Achtelfinals angesetzt, drei verschoben
Jene fünf Achtelfinals im Schweizer Cup zwischen Mannschaften der Swiss Football League wurden am 10. und 11. Februar angesetzt. Grasshoppers - Lausanne-Sport (18.00 Uhr), St. Gallen - Young Boys (20.15 Uhr) und Aarau - Sion (20.30 Uhr) finden am Mittwoch, 10. Februar statt, Chiasso - Luzern (17.00 Uhr) und Winterthur - Basel (20.15 Uhr) am Tag darauf. Sollte die Swiss Football League für diese Tage allerdings ein Meisterschafts-Nachholspiel ansetzen, hätte dieses Priorität.
Die weiteren Cup-Achtelfinals mit Beteiligungen von Amateur-Teams sind auf noch zu bestimmende Daten verschoben. Derzeit ruhen die Meisterschaften in den unteren Ligen wegen der Corona-Situation. Betroffen von den Verschiebungen sind Monthey (2. Liga inter) - Lugano, Solothurn (1. Liga) - Kriens und Vevey (1.) - Servette. (abu/sda)
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Neuer Trainer für Ricardo Rodriguez bei Torino
Ricardo Rodriguez bekommt bei Torino einen neuen Trainer. Davide Nicola wurde beim Drittletzten der Serie A als Nachfolger des entlassenen Marco Giampaolo vorgestellt. Nicola betreute in den letzten Jahren unter anderen Bari, Crotone, Udinese und zuletzt Genoa. (abu/sda)
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Capela schafft erneut ein Double-Double
Der Schweizer Clint Capela hat in der Nacht auf Dienstag wesentlichen Anteil am Sieg der Atlanta Hawks gegen die Minnesota Timberwolves.
Der Genfer trug 23 Punkte zum 108:97-Sieg über das Schlusslicht der Western Conference bei. Wie fast in jeder Partie gelang Capela ein Double-Double. Der Schweizer überzeugte mit 15 Rebounds – dem klar besten Wert innerhalb des Teams. (abu/sda)
Milan festigt Tabellenspitze
Die AC Milan liegt wieder mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze der Serie A. Am Montag feierte das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic einen 2:0-Sieg in Cagliari. Der 39-Jährige erzielte beide Tore des Abends. Das erste per Elfmeter, das zweite nach einer herrlichen Direktabnahme. Den schönsten Zlatan-Move zeigt er aber bei folgendem Pass:
(cma)
HC Davos verlängert mit Ambühl und vier weiteren
Der HC Davos verlängerte die Verträge mit Captain Andres Ambühl, Sven Jung, Chris Egli, Davyd Barandun und Oliver Heinen.
Der 37-jährige Andres Ambühl verlängerte den Vertrag um zwei Jahre bis Frühling 2023; er spielt also bis fast 40 beim HCD. debütierte vor mehr als 20 Jahren und bestritt bislang 1065 Partien in der National League (inklusive drei Saisons mit den ZSC Lions).
Chris Egli verlängerte mit Davos ebenfalls um zwei Saisons. Davyd Barandun und Oliver Heinen spielen drei weitere Saisons für den HCD. Mit Sven Jung wurde der Kontrakt sogar um vier Jahre verlängert. (zap/sda)
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Gegen Litauen und Finnland in St.Gallen
Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet die ersten zwei Heim-Länderspiele in diesem Jahr in St.Gallen. Am Sonntag, 28. März, spielt die Schweiz im Rahmen der WM-Qualifikation gegen Litauen. Drei Tage später (Mittwoch, 31. März) folgt ein Testspiel gegen Finnland. Anspielzeit ist jeweils 20.45 Uhr.
Vor den beiden Begegnungen in St.Gallen eröffnet die Schweiz am Donnerstag, 25. März, die WM-Kampagne mit einem Auswärtsspiel in Bulgarien. (zap/sda)
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