Die Zürcher zeigen beim 2:0 gegen Kriens einen dominanten Auftritt mit viel Ballbesitz, jedoch wenig Genauigkeit.

GC-Verteidiger Ermir Lenjani hatte gegen die Krienser Angreifer (hier mit Dario Ulrich) meist alles unter Kontrolle.
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Gewinnt GC, tut es das knapp. Zumindest seit einigen Partien, letztmals haben die Zürcher im September ein Spiel mit zwei Toren Unterschied gewonnen. Und darum ist zumindest das Resultat vom Freitagabend etwas überraschend. 2:0 gewinnt GC gegen Kriens.
Der Sieg ist verdient. GC startet besser ins Spiel, Pereiras Team hat bis zu 70 Prozent Ballbesitz. Damit etwas zählbares rauszuholen, war in den vergangenen Partien ein Problem. Auch gegen Kriens fehlt die Genauigkeit oft. Was oft ansehnlich beginnt, endet oft in Eckbällen oder Krienser Beinen.
In der 35. Minute gelingt Rückkehrer Arigoni ein feines Pässchen in den Lauf von Captain Gjorgjev. Der Nordmazedonier will schiessen, Goalie Zbinden blockt ab, so, dass der Ball in den Füssen von Pusic landet. Der Mann mit der Nummer 10 schiebt ein, es ist sein erstes Tor seit Anfang Oktober. Kurz darauf hat Morandi die grosse Chance zum 2:0, er scheitert klar.