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Wem gehört eigentlich der Oeschinensee?: Streit um ein Naturidyll – und Versöhnung

Wem gehört eigentlich der Oeschinensee?Streit um ein Naturidyll – und Versöhnung

Ein Streit um die Eigentümerschaft des beliebten Ausflugsziels Oeschinensee endete 1923 vor dem Gericht. Dabei ging es auch um Fische sowie ein Durchgangsrecht für Reisende.

In den vergangenen Jahren wuchsen die Herausforderungen, Wanderern, Fischern, Ausflugsgästen sowie Bootsfahrenden am Oeschinensee ein gutes Erlebnis zu bieten und gleichzeitig das Unesco-Weltnaturerbe für die kommenden Generationen zu bewahren.

In den vergangenen Jahren wuchsen die Herausforderungen, Wanderern, Fischern,
Ausflugsgästen sowie Bootsfahrenden am Oeschinensee ein gutes Erlebnis zu bieten und gleichzeitig das Unesco-Weltnaturerbe für die kommenden Generationen zu bewahren.

Foto: Hans Heimann

«Dichtestress am Oeschinensee» titelte die «Neue Zürcher Zeitung» NZZ kürzlich und wies auf die Tourismusmassen hin, die das blaue Juwel besuchen. Viele sind durch soziale Medien auf den zum erweiterten Unesco-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch gehörenden Oeschinensee aufmerksam gemacht worden. Das Wirtepaar des Berghotels und Restaurant stellte aufgrund der grossen Besucherzahl am Berg, an Spitzentagen zwischen 5000 bis zu 6000 Personen, sowie der damit verbundenen neuen Herausforderungen den Betrieb um (wir berichteten). 1923 berichtete ebenfalls die NZZ über einen schon lange brodelnden Rechtsstreit.