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US-Wahl 2024: Nancy Pelosi tritt nochmals an

US-Wahl 2024Nancy Pelosi tritt nochmals an

Die 83-jährige Demokratin will 2024 wieder für den US-Kongress kandidieren.

«Freiheit und Gerechtigkeit für alle»: Nancy Pelosi wird 2024 in ihrem Wahlkreis in Kalifornien antreten.

«Freiheit und Gerechtigkeit für alle»: Nancy Pelosi wird 2024 in ihrem Wahlkreis in Kalifornien antreten.

Foto: Jim Watson (AFP)

Die frühere Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, will erneut für den Kongress kandidieren. Die 83-jährige Demokratin kündigte am Freitag an, bei der Wahl 2024 wieder in ihrem Wahlkreis in Kalifornien anzutreten. Die USA müssten «der Welt zeigen, dass unsere Flagge immer noch da ist, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle», schrieb Pelosi im Onlinedienst X, ehemals Twitter. «Deshalb kandidiere ich für eine Wiederwahl – und bitte respektvoll um Ihre Stimme.»

Pelosis Kandidatur für ein weiteres vierjähriges Mandat könnte in den USA die Debatte über das hohe Alter vieler Politikerinnen und Politiker im US-Kongress wieder anheizen. Der Mehrheitsführer der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, ist 81 Jahre alt und hatte zuletzt mit Aussetzern bei Pressekonferenzen für Schlagzeilen gesorgt. Drei weitere Senatoren sind noch älter als McConnell, darunter der Republikaner Chuck Grassley (89) und die Demokratin Dianne Feinstein (90).

Alter ist auch ein zentrales Thema vor der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr. Der amtierende Präsident Joe Biden ist 80 Jahre alt, sein möglicher republikanischer Herausforderer, Ex-Präsident Donald Trump, ist 77 Jahre alt.

Pelosi, deren Wahlkreis in San Francisco liegt, ist eine der bekanntesten Politikerinnen von Bidens Demokratischer Partei. Sie zog 1987 erstmals ins Repräsentantenhaus ein. Von 2007 bis 2011 und von 2019 bis 2023 stand sie an der Spitze der Kammer. Der Posten ist nach Präsident und Vizepräsident das dritthöchste Amt im Staat. Im November gab sie das Amt ab, um den Weg für «eine neue Generation» freizumachen. Sie gilt aber weiterhin als sehr einflussreich.

AFP/ij

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