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US-Präsidentschaftswahlen 2024: Medien: Auch Mike Pence will ins Weisse Haus

US-Präsidentschaftswahlen 2024Medien: Auch Mike Pence will ins Weisse Haus

Der frühere US-Vizepräsident will Medienberichten zufolge in der kommenden Woche seine Präsidentschaftsbewerbung für die Wahl im kommenden Jahr bekanntgeben. 

Mike Pence bei einer politischen Veranstaltung letzte Woche in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa.

Mike Pence bei einer politischen Veranstaltung letzte Woche in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa.

Foto: Charlie Neibergall (AP/Keystone/23. Mai 2023)

Mehrere US-Medien, darunter die Sender CNN, Fox News und NBC, berichteten am Mittwoch übereinstimmend, Mike Pence plane seine Ankündigung für die Präsidentschaftsbewerbung für den 7. Juni. Pence hat an dem Tag Geburtstag und wird dann 64 Jahre alt. Vorgesehen seien die Veröffentlichung eines Wahlkampfvideos und ein Auftritt im Bundesstaat Iowa, hiess es in den Berichten.

Zuvor war für den 7. Juni am Abend (Ortszeit) eine Bürgerfragestunde mit Pence beim Fernsehsender CNN angekündigt worden. CNN berichtete nun, Pence werde seine Bewerbung an dem Tag vor dieser Townhall verkünden, die ebenfalls in Iowa stattfinden soll.

Schon seit längerem wird erwartet, dass Pence in das Präsidentschaftsrennen einsteigen dürfte. Der Republikaner würde damit auch seinen ehemaligen Chef, Donald Trump, herausfordern, der bereits im November verkündet hatte, bei der Wahl im November 2024 wieder anzutreten. Von 2017 bis 2021 war Pence Trumps Stellvertreter im Weissen Haus.

Die Liste der Republikaner wird länger

Neben Ex-Präsident Trump haben bislang schon mehrere Republikaner Ambitionen auf das höchste Amt in den USA publik gemacht – darunter der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige US-Botschafterin bei den UNO, Nikki Haley. Diverse weitere dürften in den kommenden Wochen hinzukommen.

Die Republikaner küren ihren Präsidentschaftskandidaten am Ende in einer parteiinternen Vorwahl. So läuft das auch bei den Demokraten, bei denen sich Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl bewirbt. Als Amtsinhaber dürfte der Demokrat parteiintern allerdings kaum ernstzunehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen.

SDA/fal

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