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SP fordert Mietpreismoratorium und Kontrollen gegen zu hohe Mieten

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SP-Co-Präsident Cédric Wermuth.Bild: keystone

Die SP hat nach Bekanntgabe eines höheren Referenzzinssatzes bei den Mieten am Donnerstag ein Mietpreismoratorium und Kontrollen gegen zu hohe Mieten gefordert. Die Miete werde für viele Menschen ein immer grösserer Posten im Haushaltsbudget, schrieb die Partei in einer Mitteilung. Besonders Menschen mit tiefen Einkommen seien betroffen.

Die Kaufkraft der Menschen sinke, weil Immobilienkonzerne «immer unverschämtere Renditen» kassierten, liess sich SP-Co-Präsident Cédric Wermuth zitieren. Die gleichen Liegenschaftenfirmen hätten die Senkungen der letzten Jahre den Mieterinnen und Mietern nicht weitergegeben.

Gemeinden und Kantone sollen nach Ansicht der SP die Möglichkeit erhalten, in besonders belasteten Gebieten - beispielsweise in den Städten oder an touristischen Hotspots - die Mietpreise auf übersetzte Renditen hin zu kontrollieren.

Weiter soll der Bundesrat ein Mietpreismoratorium erlassen. Nur falls Vermieter aufzeigen können, dass sie keine überhöhte Rendite erzielen, wären demnach höhere Mietpreise zulässig. (oee/sda)