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PODCAST - Eine eindrückliche Begegnung in Davos: Olena Selenska ist die First Lady eines Landes im Krieg – eine Rolle, die sie nicht gewählt hat

Die Frau des ukrainischen Präsidenten ist ans Weltwirtschaftsforum nach Davos gereist, um die Machthaber dieser Welt zur Unterstützung ihres Landes aufzufordern. Der Krieg ist für sie allgegenwärtig, selbst in den Schweizer Bergen, wie sie der NZZ exklusiv erzählt.

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In dieser Podcast-Episode:

Die Vorbereitungen zu diesem Gespräch waren aufwendig. Neben der Festlegung von Ort und Zeit mussten auch Sicherheitsabklärungen getroffen werden. Denn Olena Selenska, die First Lady der Ukraine, ist eine gefragte Frau und ständig in Gefahr. Ihr Land befindet sich im Krieg. «Doch plötzlich stand sie vor uns», so erinnert sich der NZZ-Militärexperte Georg Häsler im Podcast.

Olena Selenska habe sehr offen alle Fragen beantwortet und sich sehr nahbar und menschlich gezeigt. So berichtete sie, wie der Helikopterlärm in Davos ihr Angst gemacht habe. Er hatte sie an die Situation in der Ukraine erinnert. Und sie erzählte auch, dass sie eigentlich nie First Lady habe werden wollen: «Ich habe diese Rolle nicht gewählt, sie hat mich gewählt.»

In der neuen Folge von «NZZ Akzent» erzählt Georg Häsler von der Begegnung mit der ukrainischen First Lady, die ihn noch Tage später bewegt habe. «Natürlich sind ihre Auftritte inszeniert. Aber wenn sie dabei nicht authentisch wäre, würde sie nicht überzeugen.»

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