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Nutzte Amber Heard sie für eine Lüge aus?: So verteidigt Kate Moss Johnny Depp vor Gericht

Das britische Topmodel Kate Moss (48) hat im Verleumdungsprozess zwischen Hollywood-Star Johnny Depp (58) und dessen Ex-Frau Amber Heard (36) zugunsten ihres früheren Lebensgefährten ausgesagt. Entgegen anderslautender Gerüchten habe ihr Ex-Freund sie niemals eine Treppe heruntergestossen, sagte die per Videoverbindung in den Gerichtssaal in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia zugeschaltete Moss am Mittwoch.

Der Fall Johnny Depp gegen Amber Heard

Johnny Depp hat Amber Heard, mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hat mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangt hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen sind Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

Johnny Depp hat Amber Heard, mit der er zwischen 2015 und 2017 verheiratet war, auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Der «Fluch der Karibik»-Star wirft seiner Ex-Frau vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen.

Heard hat mit einer Gegenklage gegen den Hollywood-Star reagiert und verlangt hundert Millionen Dollar Schadenersatz. Sie wirft dem Schauspielstar «ungezügelte physische Gewalt» vor. Beide Klagen sind Gegenstand des Prozesses in Fairfax im Bundesstaat Virginia.

Das frühere Paar hatte sich bereits 2020 bei einem Prozess in London gegenübergestanden. Depp hatte damals die britische Boulevardzeitung «The Sun» verklagt, die ihn als «Ehefrauen-Schläger» bezeichnet hatte. Heard sagte als Zeugin aus, Depp unterlag im Prozess. (AFP)

Heard hatte während des Prozesses von einem Vorfall berichtet, bei dem Depp Moss angeblich eine Treppe heruntergestossen haben soll. Das ermöglichte es Depps Anwälten, das Topmodel als Zeugin aufzurufen. «Er hat mich nie geschubst, getreten oder irgendwelche Treppen hinuntergeworfen», sagte die 48-Jährige in ihrer Aussage am Mittwoch. Sie war nach eigenen Angaben von 1994 bis 1998 mit Depp liiert.

Kate Moss stellt sich hinter Johnny Depp

Das Gericht befragte Moss zu einem Vorfall während eines gemeinsamen Jamaika-Urlaubs des Paares. Sie hätten ihr Zimmer verlassen, Depp sei vor ihr gegangen, berichtete die Britin. Auf einer regennassen Treppe sei sie ausgerutscht und hinuntergefallen. «Und ich schrie, weil ich nicht wusste, was passierte und Schmerzen hatte», berichtete Moss. Depp sei zu ihr gerannt, habe sie aufs Zimmer zurückgetragen und ärztliche Hilfe geholt. Nach der Aussage verzichteten Heards Anwälte darauf, Moss ebenfalls Fragen zu stellen.

In dem Prozess hat Heard ihrem Ex-Mann Depp vorgeworfen, sie vor und während ihrer von 2015 bis 2017 andauernden Ehe immer wieder gewaltsam attackiert zu haben. Der «Fluch der Karibik»-Star weist das zurück und wirft der aus Filmen wie «Aquaman» bekannten Schauspielerin im Gegenzug gewalttätiges Verhalten vor.

Schlussplädoyers am Freitag

Der von einem gewaltigen Medieninteresse begleitete Prozess steuert auf sein Ende zu, am Freitag sollen die Schlussplädoyers gehalten werden. Anschliessend müssen die Geschworenen entscheiden.

Depp hat Heard auf 50 Millionen Dollar (rund 48 Millionen Franken) Schadenersatz verklagt. Er wirft der 36-Jährigen vor, seiner Karriere mit falschen Anschuldigungen der häuslichen Gewalt schwer geschadet zu haben. Hintergrund ist ein Beitrag für die «Washington Post» aus dem Jahr 2018, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt bezeichnete, ohne Depp dabei namentlich zu nennen. Heard hat mit einer Gegenklage gegen den 58-Jährigen reagiert und verlangt 100 Millionen Dollar Schadenersatz, weil auch ihre Karriere unter den angeblich falschen Behauptungen litt. (AFP)