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Mindestens neun Babys ertrinken bei Fluss-Taufe in Südafrika

In einem Vorort der südafrikanischen Metropole Johannesburg sind mindestens neun Teilnehmer einer Taufzeremonie ertrunken. 33 Täuflinge, die sich am Samstag in Bramley Park am Ufer des Jukskei-Flusses versammelt hatten, seien von einer plötzlichen Sturzflut und starken Strömung überrascht worden, erklärte ein Sprecher der Rettungskräfte am Sonntag. Seither seien die Leichen von neun Täuflingen geborgen worden, weitere acht galten noch als vermisst. Nach ihnen werde weiter gesucht. Die Rettungskräfte gingen aber davon aus, dass die Zahl der Toten weiter steigen dürfte.

Nine bodies have been retrieved after 33 churchgoers from Alex who went for baptism in the Jukskei River in Morningside, Joburg drowned. The 9 bodies are among the 15 pple who were swept away by water. Authorities are still on the scene searching for more bodies | @ScrollaAfrica pic.twitter.com/2xODBjX9k2

— BEAST OF NEWS (@EversonLuhanga) December 4, 2022

Schon im Juni waren vier Menschen bei einer Taufe in der Provinz Limpopo ertrunken. Südafrikas Behörden raten davon ab, Taufen in Flüssen abzuhalten. Auch der Sprecher der Rettungskräfte appellierte an die Kirchengemeinden, die Gefahren durch Stürme und Überschwemmungen - insbesondere in den jetzigen südafrikanischen Sommermonaten - bei der Planung ihrer Rituale zu berücksichtigen. (sda/dpa)

Prinz Harry fällt vom Pferd

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Prinz Harry fällt vom Pferd

quelle: epa/epa / nic bothma

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Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa will trotz Vorwürfen der Geldwäsche im Amt bleiben. Das sagte sein Sprecher, Vincent Magwenya, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. «Ramaphosa tritt nicht zurück», sagte Magwenya. Der Bericht einer parlamentarischen Untersuchungskommission, der besagt, Ramaphosa habe gegen ein Anti-Korruptions-Gesetz sowie die Verfassung verstossen, sei «eindeutig fehlerhaft», sagte Magwenya. Ramaphosa habe beschlossen, den Bericht «einer Überprüfung zu unterziehen». Zuvor hatten mehrere unabhängige Rechtsexperten erklärt, der Bericht stütze sich zu grossen Teilen auf ungeprüfte Beweise und Hörensagen.