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Keller-Sutter zur CS-Rettung: «Dass viele eine Wut im Bauch haben, verstehe ich gut»

Und doch verteidigt die Finanzministerin den Deal mit der UBS gegen alle Bedenken. Karin Keller-Sutter warnt auch das Parlament und die eigene Partei davor, nachträglich die Spielregeln zu ändern und zum Beispiel die Abspaltung des Schweizer Teils der CS zu verlangen.

«Auch der Grundsatzentscheid für die Verstaatlichung der CS war in Form einer Notverordnung vorbereitet»: Bundesrätin Karin Keller-Sutter zu möglichen Alternativen zum beschlossenen Rettungspaket.

«Auch der Grundsatzentscheid für die Verstaatlichung der CS war in Form einer Notverordnung vorbereitet»: Bundesrätin Karin Keller-Sutter zu möglichen Alternativen zum beschlossenen Rettungspaket.

Alessandro Della Valle / Keystone

Um die CS zu retten, hat der Bundesrat Entscheide von enormer Tragweite getroffen. Der Bund und die Nationalbank (SNB) geben Garantien über 209 Milliarden Franken ab, die Übernahme durch die UBS wurde den Aktionären der Banken per Notrecht aufgezwungen. Was ging Ihnen durch den Kopf, als am Sonntagabend feststand, dass dies alles tatsächlich umgesetzt wird?