Florian Ast im PorträtEr schrieb nur noch «Gejammer»
Acht Jahre lang hat der Heimatrocker Florian Ast keine neuen Songs aufgenommen. Wo war er nur die ganze Zeit?
Irgendwann hatte er genug vom «Örgeli-Image»: Florian Ast im Berner Mattequartier.
Foto: Adrian Moser
Es war nicht so, dass man sich die Augen rieb, als sein Konterfei auf einem SVP-Flyer auftauchte. Auch als Mundartsänger Florian Ast dann Ende August an der Wahlsause auftrat, die das Flugblatt ankündigte, gab das im Prinzip kein unpassendes Bild ab: Arm in Arm schunkelte er in der Zürcher Swiss-Life-Arena mit Alt-Bundesrat Ueli Maurer, sang mit umgeschnalltem Handörgeli den «Daneli» für eine vorwiegend männliche, fahnenschwingende Menschenmenge. Und zum Abschluss das zotige «Sex». Die Halle grölte mit.
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