Switzerland
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«Es gibt keine Zukunft, aber eine Ewigkeit in Rom»

Die italienische Hauptstadt gilt nicht als Hotspot für zeitgenössische Kunst. Doch es lohnt sich, Rom entlang der Gegenwartskunst zu erkunden. Ein Streifzug.

Das von Zaha Hadid entworfene Museo nazionale delle arti del XXI secolo.

Das von Zaha Hadid entworfene Museo nazionale delle arti del XXI secolo.

Matteo Trevisan / Imago

Kaum am Flughafen Fiumicino gelandet, wird klar, worum es in Rom gehen soll: Auf dem Weg zur Gepäckausgabe läuft man vorbei an Originalstatuen von Apollo, Sabina und den Nymphen, geschützt hinter Glas. Die Stadt lässt es sich nicht nehmen, ihre Gäste mit historischen Artefakten zu empfangen, quasi als Einstimmung auf das kommende touristische Normalprogramm mit Kolosseum, Forum Romanum, Pantheon, Vatikan, Trevi-Brunnen. Gegen zwanzig Millionen Besucher absolvieren jedes Jahr diese Tour; die Menschenströme ziehen wie eine Walze von einem Wahrzeichen zum nächsten.