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«Er ist kein Monster, er ist ein Mensch»: Astrid Wagner hat mit Josef Fritzl ein Buch geschrieben

Als Kind sammelte sie Muscheln, heute Mörder: Die Wiener Strafrechtlerin Astrid Wagner ist fasziniert vom Bösen. Sogar die Nähe zu Josef Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre im eigenen Keller gefangen hielt und vergewaltigt hat, geniesst sie.

«Ich mag seinen Humor», sagt die Wiener Strafverteidigerin Astrid Wagner über Josef Fritzl, einen ihrer Mandanten, «er erinnert mich an meinen Vater.»

«Ich mag seinen Humor», sagt die Wiener Strafverteidigerin Astrid Wagner über Josef Fritzl, einen ihrer Mandanten, «er erinnert mich an meinen Vater.»

Astrid Wagners Lieblinge hängen alle im Vorzimmer ihrer Kanzlei in Wien. Grossformatige Originale, Teile einer Porträtserie. Zum Beispiel Alfred Ulrich: Der Seekiller hat sein Opfer, eine Prostituierte, erwürgt, zerstückelt und in den Neusiedlersee geworfen. Aus einigen Fleischresten hat er Gulasch gekocht. «Gegessen hat er das aber nicht», betont Wagner. Er habe es sich bloss aufgehoben, falls er später mal kosten wollte.