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Diplomatische Beziehungen zur Türkei: Für EU und Nato ist der Sieg Erdogans eine schlechte Nachricht

Diplomatische Beziehungen zur TürkeiFür EU und Nato ist der Sieg Erdogans eine schlechte Nachricht

In Brüssel hat man alle Hoffnungen auf einen Wahlsieg des Oppositionskandidaten gesetzt. Nun muss die EU weiter mit Recep Tayyip Erdogan zurechtkommen, der als unausweichlicher Partner noch schwieriger werden dürfte. 

Das Bild gab zu reden, weil Ursula von der Leyen auf das Sofa verwiesen wurde und EU-Ratspräsident Charles Michel den Ehrenplatz neben Recep Tayyip Erdogan einnahm. 

Das Bild gab zu reden, weil Ursula von der Leyen auf das Sofa verwiesen wurde und EU-Ratspräsident Charles Michel den Ehrenplatz neben Recep Tayyip Erdogan einnahm. 

Foto: APA

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die wichtigsten Akteure in Brüssel am Sitz von Nato und EU auf einen Wahlsieg von Herausforderer Kemal Kilicdaroglu gehofft haben. Nun muss die EU weitere Jahre mit einem unberechenbaren Partner kutschieren, der nach seiner Bestätigung als Staatspräsident noch schwieriger werden dürfte. Die Beziehungen zu Recep Tayyip Erdogan hätten sich praktisch auf allen Feldern in den letzten Jahren negativ entwickelt, so ein EU-Diplomat. Das Verhältnis zwischen der EU und der Türkei könne kaum schlechter werden. Immerhin wisse man, woran man bei Erdogan sei.