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Diktatur in Myanmar: Das Militär führt einen Angriffskrieg gegen das eigene Volk

Diktatur in MyanmarDas Militär führt einen Angriffskrieg gegen das eigene Volk

Der Chef der Junta in Myanmar versucht, die Gewalttaten seiner Soldaten als notwendig für den Frieden zu verkaufen. Treu an seiner Seite steht Russland.

Der General spricht von «Terroristen», die UNO von «Massenverbrennungen»: Juntachef Min Aung Hlaing nimmt die Militärparade am Tag der Streitkräfte ab. 

Der General spricht von «Terroristen», die UNO von «Massenverbrennungen»: Juntachef Min Aung Hlaing nimmt die Militärparade am Tag der Streitkräfte ab. 

Foto: AFP

Es war ein Feiertag, der nicht zum Feiern war. In einer seltenen Rede zum Tag der Streitkräfte kündigte General Min Aung Hlaing, 66, ein entschlossenes Vorgehen gegen «Terroristen» an. Der General ist der Anführer der Junta, welche die Macht in Myanmar in der Nacht vom 1. Februar 2021 mit Gewalt an sich gerissen hat. Wobei als Terroristen im Grunde alle Widerstandsgruppen bezeichnet werden, die die erneute Herrschaft des Militärs nicht akzeptieren wollen.