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Der neue Tigers-Trainer Paterlini über den Start in Langnau: «Haben zu schnell die Krallen eingezogen»

Der neue Tigers-Trainer Paterlini über den Start in Langnau

«Haben zu schnell die Krallen eingezogen»

Auf einen verheissungsvollen Saisonstart folgt bei den SCL Tigers der Leistungsabfall. Der neue Trainer Thierry Paterlini (47) geht der Sache auf den Grund.

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Der neue Tigers-Trainer Thierry Paterlini hat eine intensive erste Saisonwoche hinter sich mit zuletzt vier Niederlagen in Serie.

Nach zwei Saisons ohne Absteiger wartet heuer dieses Schreckgespenst wieder auf die Kellerkinder. Die SCL Tigers gehören zu den gefährdeten Kandidaten. Seit einem Ausreisser nach oben – 6. Platz in der Saison 2018/19 – dreht sich die Abwärtsspirale im Emmental wieder. Sie zu stoppen, ist die Mammut-Aufgabe des neuen Trainers Thierry Paterlini.

Doch zwei Jahre der Abgeschlagenheit und der Niederlagenserien wischt man nicht einfach so weg, das ist sich auch der Coach bewusst. Ein Grossteil der aktuellen Mannschaft ist dabei gewesen, als letzte Saison nur elf und jene davor nur gerade zehn Siege gezählt werden. Die Vorbereitung auf diese Saison ist schlecht. Und dann die Überraschung.

«Wir sind fulminant gestartet», so Paterlini. 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen den ZSC, und den Meister Zug gefordert (3:5). «Das waren zwei intensive, gute Spiele. Vieles hat funktioniert. Doch sie kosteten uns emotionale Energie.» Danach folgen drei harm- und willenlose Auftritte mit deutlichen Niederlagen. 1:4 gegen Ajoie, 1:6 gegen Biel, zuletzt 0:4 gegen die Lakers. «Das Durchatmen nach dem guten Saisonstart war fatal», ortet Paterlini eine Ursache.

Auch für den 47-Jährigen ist die erste Saisonwoche intensiv. «Verlieren ist furchtbar. Niederlagen sind so schwer verdaulich.» Aber ist es das auch für die Spieler, die sich in den letzten beiden Jahren vielleicht zu sehr daran gewöhnt haben? «Verlieren ist niemandem egal. Die Betroffenheit ist gross, ich spüre keine Gleichgültigkeit», versichert der Tigers-Trainer. Aber klar, die letzten Jahren hängen noch nach, «wir können uns nur selber helfen».

Wie das gehen soll? «Mit Disziplin und enger Defensive.» Den Tigers müsse es gelingen, die Gegner zur Verzweiflung zu treiben. «Doch zuletzt haben wir zu schnell unsere Krallen wieder eingezogen. Wir müssen hartnäckiger dranbleiben.» Servette, Davos und Fribourg warten als nächste Bewährungsproben.

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