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Chinesische Astronauten nach sechs Monaten zurück auf der Erde

Drei chinesische Astronauten sind nach einer sechsmonatigen Mission im Weltall wieder auf der Erde gelandet. Wie im Staatsfernsehen zu sehen war, landete die Rückkehrkapsel der «Shenzhou 14» am Sonntagabend (Ortszeit) in der nordwestchinesischen Wüste Gobi.

In this photo released by Xinhua News Agency, the Long March-2F carrier rocket carrying China's Shenzhou 14 spacecraft blasts off from the launch pad at the Jiuquan Satellite Launch Center in Jiuquan, ...

Am 5. Juni 2022 hebt die Langer-Marsch-2F-Trägerrakete mit dem chinesischen Raumschiff Shenzhou 14 ab. Bild: keystone

Mit 183 Tagen im All handelt es sich um Chinas bisher längste bemannte Weltraummission. Die Astronauten Chen Dong, Liu Yang und Cai Xuzhe hatten Bauarbeiten an der so gut wie fertiggestellten Raumstation «Tiangong» (Himmelspalast) durchgeführt, die von China rund zehn Jahre lang betrieben werden soll.

Aktuell wird die Station von der Nachfolge-Crew «Shenzhou 14» bewohnt, die ihre Weltraummission Ende November begonnen hat. Für seine ambitionierten Ziele hat China Milliardensummen in das Raumfahrtprogramm gesteckt. Bereits heute betreibt China erfolgreich ein Erkundungsfahrzeug auf dem Mars. Auch hat es mehrere Missionen zum Mond gegeben.

Die Chinesen arbeiten auch an einem wiederverwendbaren Raumschiff, das bis 2025 zum Einsatz kommen könnte. In den nächsten fünf Jahren sollen Gesteinsproben von den Polarregionen des Mondes zur Erde geholt werden. Auch wird mit Russland an Plänen für eine Forschungsstation auf dem Mond gearbeitet. (sda/dpa)

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