Schön wärs …
Wir müssen den Wecker dreimal stellen, morgens noch schnell zwei einigermassen ähnliche Socken pro Kind suchen – «und wo ist der zweite Schuh?!?» – und für die Kleinsten gibts den Zmorge aka eine Ovo auf dem Weg in die Kita, weil die Zeit zum Aufdecken fürs Frühstück nicht reicht. Abends schmeissen die Kinder ihre Sachen irgendwo hin – oder überlassen es schon auf dem Heimweg der Mama. So wie bei Nina Bott (45), die sich voll beladen auf einem Bild auf Instagram zeigt. Und wie die Kommentare dazu zeigen, geht es ganz vielen anderen Erziehungsberechtigten ähnlich. Wie gut tut es dann zu sehen, dass auch sie manchmal froh wären um mehr als 24 Stunden pro Tag – und um acht Arme, so wie es die Schauspielerin und Vierfach-Mama schreibt. Dabei können die Kinder nicht nur von den vorbildlich organisierten Eltern viel fürs Leben lernen. Sondern eben auch von den anderen. Uns kommen spontan fünf Dinge in den Sinn.