Diese Sportler verdienen 2023 am meisten
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Der serbische Präsident Aleksandar Vucic zieht sich vom Vorsitz seiner Serbischen Fortschrittspartei (SNS) zurück. «Dies ist der letzte Abend, an dem ich als Vorsitzender der SNS zu Ihnen spreche», sagte er am Freitag auf einer Grosskundgebung der nationalistischen Präsidentenpartei in Belgrad. Am Samstag hält die SNS einen Parteitag ab. Wer ihm als Nachfolger an der Spitze der Partei folgen soll, gab Vucic nicht bekannt.
Aryna Sabalenka gehört in Paris zu den grossen Favoritinnen auf den Titel.Bild: keystone
Die belarussische Tennisspielerin Aryna Sabalenka hat Verständnis für eine ablehnende Haltung ihrer Kontrahentin. Diese ist aus der Ukraine.
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Aryna Sabalenka hat vor dem Start der French Open Verständnis für die ablehnende Haltung ihrer ukrainischen Erstrundengegnerin Marta Kostjuk gegenüber russischen und belarussischen Tennisspielerinnen gezeigt. «Es ist okay, wenn sie mich hasst», sagte die Australian-Open-Siegerin aus Belarus am Freitag.
Kostjuk ist eine scharfe Kritikerin der Tennisverbände für deren Umgang mit Profis aus Russland und dem belarussischen Verbündeten nach der Invasion in die Ukraine. Die 20-Jährige verweigerte deshalb Gegnerinnen aus den beiden Ländern, die unter neutralem Status auf der Tour mitspielen dürfen, nach Matches den üblichen Handschlag.
Marta Kostyuk verweigert Gegnerinnen aus Russland oder Belarus den Handshake. Bild: keystone
«Wenn ich könnte, würde ich den Krieg beenden», sagte die Weltranglistenzweite Sabalenka, die in Roland Garros zu den Favoritinnen auf den Titel zählt, und führte in Bezug auf Ukrainerinnen auf der Tour aus: «Was den Handshake angeht, kann ich sie irgendwie verstehen.»
Gleichzeitig habe Sabalenka aber «das Gefühl, dass sich der Sport nicht in die Politik einmischen sollte. Wir sind ja nur Sportler», sagte die 25-Jährige weiter, betonte aber: «Wenn sie sich wohlfühlen, ohne die Hände zu schütteln, bin ich damit auch zufrieden.»
Kostyuk hatte bei den US Open im vergangenen September für Schlagzeilen gesorgt, als sie nach ihrer Niederlage gegen die Belarussin Viktoria Asarenka erstmals der Gegnerin den Handschlag verweigert hatte. «Ich glaube einfach nicht, dass es das Richtige ist, in der Situation, in der ich mich gerade befinde», sagte sie damals. Seither hat die Ukrainerin immer darauf verzichtet, Russinnen oder Belarussinnen nach einem Spiel die Hand zu geben. (t-online, sid)