«Bin stark und voller Hoffnung»
Pelé gibt Entwarnung – Sorgen bleiben
Nach besorgniserregenden Nachrichten über den Gesundheitszustand von Brasiliens Fussball-Legende Pelé hat der 82-Jährige höchstpersönlich ein wenig Entwarnung gegeben.
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Pelé meldet sich auf den sozialen Medien zu seinem Gesundheitszustand. (Archivbild)
«Ich bin stark, voller Hoffnung und setze meine Behandlung wie immer fort», schreibt der dreifache Weltmeister Pelé in seinen sozialen Medien als Bildunterschrift neben dem veröffentlichten medizinischen Bericht.
In der letzten Verlautbarung vom Albert-Einstein-Krankenhaus in Sao Paulo berichten die behandelnden Ärzte am Samstag von einem «stabilen Gesundheitszustand». Es gäbe «keine Verschlechterung in den letzten 24 Stunden». Die Diagnose bleibt weiterhin Atemwegsinfektion.
Fifa bittet um Gebete für «Rei Pelé»
Ebenfalls am Samstag hatte jedoch die renommierte Zeitung Folha de Sao Paulo geschrieben, dass die Chemotherapie gegen den im September 2021 entdeckten Darmkrebs nicht mehr anschlage, sich die Metastasen längst auf Lunge und Leber ausgebreitet haben, und den Ärzten somit nur noch palliative Massnahmen, also schmerzstillende Medikamente einzusetzen, blieben.
Pelé hatte sich am Dienstag ins Krankenhaus begeben. Zunächst hiess es, es sei planmässig, um seine Medikamente neu einzustellen und die Chemotherapie zu bewerten. Der Weltverband Fifa bei der WM in Katar sowie viele aktuelle und ehemalige Fussballstars bitten seitdem um Gebete für «Rei Pelé», den König unter den Fussballern. (AFP)
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