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Betrugsversuch in Bern: Erst die Bankangestellte verhinderte die Geldübergabe

Betrugsversuch in BernErst die Bankangestellte verhinderte die Geldübergabe

Die Kantonspolizei Bern verhaftet eine Frau, die einem älteren Mann eine Notlage vortäuschte und so Tausende Franken erbeuten wollte.

Letzte Woche wurde ein älterer Mann in Bern beinahe Opfer eines Betrugs.

Letzte Woche wurde ein älterer Mann in Bern beinahe Opfer eines Betrugs.

Foto: Peter Schneider(Keystone)

Ein Gespräch an einer Tramhaltestelle in Muri bei Bern wäre einen älteren Mann beinahe teuer zu stehen gekommen. Am Dienstag vor einer Woche sprach eine junge Frau den Mann an und täuschte eine perösnliche Notlage vor. Das teilt die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mit.

Demnach schilderte die Frau auf subtile Art und Weise, dass sie dringend Geld benötige, um ihre Mieten begleichen zu können. Ansonsten könnte sie ihre Wohnung verlieren. Der Mann erklärte sich daraufhin bereit, ihr zu helfen und vorübergehend Geld zu leihen.

Gemeinsam gingen sie zu einer Bank in Bern, um das Geld zu beziehen. Dort schöpfte aber eine aufmerksame Bankangestellte Verdacht. Sie verhinderte die Geldübergabe und meldete den Vorfall der Kantonspolizei. Diese konnte vor Ort eine 25-jährige Österreicherin anhalten. Sie muss sich wegen versuchten Betrugs vor der Justiz verantworten.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall erinnert die Polizei daran, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, wenn jemand in einem Gespräch um Geld fragt. Forderungen nach Geld oder Wertsachen sollten stets kritisch hinterfragt werden. Solche Betrugsversuche können nicht nur auf der Strasse, sondern auch am Telefon, im Internet oder an der Haustür passieren.

PD/nfe

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