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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist vor dem kommenden Winter besorgt über den Anstieg der Coronafälle in mehreren Ländern. Leider meldeten nicht mehr alle Länder Fälle, aber unter denen, die die WHO informieren, seien Einweisungen in Krankenhäuser und Behandlungen wegen Covid-19 auf Intensivstationen gestiegen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag in Genf.
Berg-Karabach-Armenier auf der Flucht.Bild: keystone
Berg-Karabach hört ab dem 1. Januar 2024 auf zu existieren – zumindest «alle staatlichen Institutionen und Organisationen» des De-facto-Regimes der Republik Arzach auf dem geografischen Gebiet Berg-Karabach.
Dies verkündete die Führung der örtlichen Regierung der Kaukasusregion in einem Dekret. Berg-Karabach werde damit «aufhören zu existieren», schreiben sie. Die internationale Politik anerkannte die Republik Arzach nie, sondern zählte das Gebiet zu Aserbaidschan. Die Republik Arzach wurde vorwiegend von ethnischen Armeniern bewohnt.
Bild: Wikimedia/Furfur
Seit dem Sommer 2023 war der Latschin-Korridor von Aserbaidschanern blockiert – die einzige Verbindung zwischen Armenien und Berg-Karabach – und Nahrungsmittel oder Medikamente konnten nicht mehr in die Region geliefert werden, was eine prekäre humanitäre Situation zur Folge hatte.
Am 19. September 2023 dann startete Aserbaidschan eine Militäroffensive auf Berg-Karabach. Einen Tag nach Beginn der Offensive wurde eine Einigung über die vollständige Einstellung der jahrelangen Feindseligkeiten in Berg-Karabach erzielt.
(yam)