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Basel sichert sich Europacup-Platz – St.Gallen schickt Sion in die Barrage

Basels Spieler jubeln nach dem Tor zum 2:0 im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Basel 1893 und dem Grasshopper Club Zuerich im Stadion St. Jakob-Park in Basel, am Sonntag, ...

Zur Pause sah es noch nicht gut aus – dann drehte Basel aber auf und sicherte sich die Teilnahme an der Conference-League-Qualifikation.Bild: keystone

Liveticker

Der FC Basel sichert sich den letzten Europacup-Platz, Winterthur ist gerettet, Sion muss bis zuletzt um den Klassenerhalt zittern. Den Wallisern misslingt der erhoffte Befreiungsschlag mit dem 0:4 in St. Gallen in der 36. Runde der Super League deutlich.

Für den FC Basel ist Rang 5 eine Enttäuschung. Aber immerhin sicherte sich die vorerst zum letzten Mal von Heiko Vogel gecoachte Mannschaft mit dem 3:1-Spektakel gegen die Grasshoppers die Teilnahme an der Qualifikation der nächsten Conference League. GC hätte mit einem Sieg noch an Basel vorbeiziehen können. Und St. Gallen war zur Pause virtuell auf dem 5. Platz.​

SR Wolfensberger.
Tore:
Basel: Hitz; Lang (23. Adams), Pelmard, Calafiori; Frei; Ndoye, Diouf, Burger (46. Males), Lopez (66. Millar); Zeqiri (74. Augustin), Amdouni.
Grasshoppers: Moreira; Seko, Loosli (77. Kacuri), Ribeiro; Ndenge (56. Pusic); Hara, Shabani, Kawabe, Schmid (46. Nadjack); Demhasaj (66. Herc), Schettine (56. Dadaschow).
Bemerkungen: Basel ohne Xhaka (gesperrt), Adjetey und Comas (beide verletzt). Grasshoppers ohne Abrashi, Bolla (beide gesperrt), de Carvalho, Momoh und Morandi (alle verletzt). Verwarnungen: 26. Ndenge. 57. Loosli. 59. Frei. 72. Herc.

Renato Steffen gönnt Blerim Dzemaili bei dessen letzten Profispiel keinen Punktgewinn. Dank des Nationalspielers gewinnt Lugano gegen den FCZ 3:2.

Es lief die 94. Minute, als Steffen in der eigenen Hälfte den Ball erhielt und losrannte. Erst umspielte der 31-Jährige die Verteidiger, dann auch den Goalie und schliesslich schob er den Ball über die Linie. Weil auch Servette gewann, war Luganos Last-Minute-Sieg letztlich wertlos. Die Tessiner, die am kommenden Sonntag den Cupfinal gegen YB bestreiten, verbleiben auf dem 3. Platz und spielen damit nächste Saison mindestens in der Conference League.

Der Zuercher Blerim Dzemaili, links, beim Fussballspiel der Super League FC Zuerich gegen den FC Lugano im Stadion Letzigrund in Zuerich am Montag, 29. Mai 2023. (KEYSTONE/Walter Bieri)

Er bestritt gegen Lugano sein letztes Spiel: Blerim Dzemaili (l.).Bild: keystone

Der guten Stimmung in Zürich tat der späte Gegentreffer keinen Abbruch. Die Partie stand ganz im Zeichen des Abschieds von Dzemaili, der mit 37 Jahren sein letztes Profispiel bestritt. Die Zürcher Identifikationsfigur, welche die Tränen nicht zurückhalten konnte, wurde in der 71. Minute ausgewechselt und liess sich danach minutenlang von der Südkurve zelebrieren.

17'672 Zuschauer. SR Dudic.
Tore: 18. Hajrizi (Macek) 0:1. 41. Celar (Amoura) 0:2. 86. Simic (Rohner) 1:2. 89. Tosin (Simic) 2:2. 94. Steffen (Macek) 2:3.
Zürich: Brecher; Kamberi, Katic, Aliti; Mathew; Boranijasevic (79. Hodza), Dzemaili (71. Seiler), Krasniqi (46. Rohner), Omeragic (46. Okita); Marchesano (61. Simic), Tosin.
Lugano: Saipi; Espinoza, Hajrizi, Hajdari (60. Arigoni), Nkama; Sabbatini, Macek, Bislimi (79. Doumbia); Amoura (70. Aliseda), Celar (60. Babic), Bottani (70. Steffen).
Bemerkungen: Zürich ohne Conde (gesperrt), Guerrero, Santini (beide verletzt). Lugano ohne Mahmoud (gesperrt), Daprela, De Queiroz, Mahou, Mai (alle verletzt).
Verwarnungen: 26. Espinoza, 29. Mathew, 50. Okita, 73. Steffen, 77. Katic, 88. Seiler.

Spielbericht folgt.

Der Siegtreffer von Chris Bedia.Video: SRF

15'872 Zuschauer. SR Turkes.
Tor: 33. Bedia (Kutesa) 0:1.Luzern: Vasic; Ottiger, Jaquez (77. Burch), Beka, Frydek; Jashari (54. Schürpf), Dorn (54. Dräger), Max Meyer, Beloko; Villiger (65. Abubakar), Chader (77. Breedijk).
Servette: Frick; Mbabu, Vouilloz, Severin, Baron; Cognat (93. Rodelin), Diba; Stevanovic, Kutesa (64. Antunes), Pflücke (69. Touati/93. Souare); Bedia (64. Crivelli).
Bemerkungen: Luzern ohne Simani (gesperrt), Alabi, Campo, Diambou, Emini, Kadak, Loretz, Leny Meyer, Müller und Sorgic (alle verletzt). Servette ohne Cespedes, Douline, Fofana, Magnin, Rouiller (alle verletzt) und Valls (krank).
Verwarnungen: 2. Chader. 38. Bedia. 54. Vouilloz. 73. Beka.

Spielbericht folgt.

Une nouvelle claque pour Giovanni Sio et ses co�quipiers.

Sie haben noch zwei wichtige Spiele vor der Brust: Der FC Sion muss in die Barrage.Bild: fxp-fr-sda-rtp

18'423 Zuschauer. SR Cibelli.
Tor: 5. Latte Lath 1:0.21. Latte Lath (Schmidt) 2:0. 45. von Moos (Sutter) 3:0. 89. Akolo (Quintillà) 4:0.
St. Gallen: Ati Zigi; Sutter (52. Stillhart), Stergiou (56. Vallci), Maglica, Schmidt; Quintillà; von Moos (52. Guillemenot), Görtler, Karlen (52. Witzig), Akolo; Latte Lath (71. Geubbels).
Sion: Safarikas; Lavanchy, Saintini (62. Bua), Ziegler, Iapichino (46. Diouf); Grgic; Halabaku (31. Zuffi), Araz, Baltazar, Chouaref (70. Fortuné); Sion (70. Karlen).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Guidotti, Schneider und Münst (alle verletzt). Sion ohne Poha (gesperrt), Balotelli, Cavaré, Cyprien, Fickentscher, Itaitinga, Moubandje, Schmied, Zagré (alle verletzt) und Lindner (krank).
Verwarnungen: 56. Lavanchy. 61. Araz. 86. Geubbels.

Es sah schon fast nach einer brüderlichen Punkteteilung aus, im ausverkauften Wankdorfstadion. Doch in der 88. Minute nahm Kastriot Imeri Mass und traf von der Strafraumgrenze mit einem sehenswerten Weitschuss zum Sieg für den Meister.

Es hätte der Treffer werden können, der die Winterthurer, die nach dem Ausgleichstreffer durch Roman Buess (48.) fast eine Halbzeit lang von einem weiteren Punkt gegen den Meister hatten träumen können, ins kollektive Elend und in die Barrage hätte stürzen können. Doch die Mannschaft von Bruno Berner konnte sich mit dem Blick auf den Totomat schon länger aller Abstiegssorgen entledigen, da Sion in St.Gallen schon zur Pause 0:3 zurücklag und keine Gefahr ausstrahlte, den erneut tapfer kämpfenden FCW doch noch abzufangen und ins Duell mit Lausanne-Ouchy zu schicken.

YBs Kastriot Imeri jubelt nach seinem Tor zum 2:1 im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Winterthur, am Montag, 29. Mai 2023 im Stadion Wankdorf in Ber ...

Kastriot Imeri schoss YB im letzten Super-League-Spiel der Saison zum Sieg.Bild: keystone

Die Young Boys haben ihren Fokus spätestens nach dem Sicherstellen des 16. Meistertitels auf den Cup gerichtet, wo am kommenden Sonntag gegen Lugano das dritte Double der Vereinsgeschichte (nach 1958 und 2020) angestrebt wird. Entsprechend überraschte es nicht, dass die letzte Partie in der diesjährigen Super-League-Saison für Raphael Wicky als Hauptprobe diente.

SR Piccolo.
Tore:
Young Boys: Keller; Blum, Amenda, Zesiger, Garcia (79. Benito); Fassnacht (63. Monteiro), Lauper (85. Lustenberger), Rieder (63. Imeri), Ugrinic; Nsame, Elia (79. Rrudhani).
Winterthur: Kuster; Gonçalves, Schmid, Gelmi, Diaby; Hekuran Kryeziu (89. Schättin); Burkart (46. Ltaief), Di Giusto (76. Rodriguez), Ramizi, Ballet (63. Holenstein); Buess (89. Vögele).
Bemerkungen: Young Boys ohne Chaiwa, Itten, Racioppi, Rüegg und von Ballmoos (alle verletzt). Winterthur ohne Abedini und Arnold (beide gesperrt), Ardaiz, Gantenbein, Lekaj und Pukaj (alle verletzt). 17. Pfostenschuss Nsame. 61. Lattenschuss Di Giusto.
Verwarnungen: 12. Fassnacht. 22. Gonçalves, 29. Ballet. 59. Ugrinic. 68. Holenstein. 80. Zesiger. (nih/sda)

Die Tabelle