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Bärn-Ticker: 29-Jähriger nach Sturz mit E-Bike in Studen schwer verletzt | Könizer Parteien müssen Finanzen offenlegen

Bärn-TickerKönizer Parteien müssen Finanzen offenlegen Nidauer Hafen: Zwei Männer unter Segelschiff eingeklemmt

Kurz und bündig: Was in und um Bern auch noch passiert – in unserem Ticker.

Am Mittwochabend wurde ein E-Bike-Fahrer bei einem Selbstunfall schwer verletzt. Er musst mit der Rega ins Spital gebracht werden.

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Köniz will mehr Transparenz in der Politikfinanzierung. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass sowohl Parteien als auch Gruppierungen, die Abstimmungskampagnen finanzieren, ihre Budgets und Grossspenden offenlegen müssen. Das teilt die Gemeinde am Donnerstag mit.

Konkret müssen alle politischen Parteien jedes Jahr offenlegen, wie sie das vergangene Jahr finanziell bestritten haben. Bei Spenden ab 5000 Franken müssen sie auch die Identität der Spenderinnen und Spender bekanntgeben. Auch Akteurinnen und Akteure, die auf kommunaler Ebene 5000 Franken oder mehr für eine politische Kampagne aufwenden, müssen Transparenz über ihre Finanzierung schaffen.

Diese Änderung im Wahl- und Abstimmungsreglement geht auf einen Beschluss des Könizer Gemeindeparlaments vor rund zwei Jahren zurück. Die Vorlage, die der Gemeinderat jetzt verabschiedet hat, kommt im Sommer erneut ins Parlament. Voraussichtlich im November dieses Jahres stimmen die Könizerinnen und Könizer über die neue Transparenz-Regelung ab. Sie soll spätestens für die nächsten Gemeindewahlen 2025 in Kraft gesetzt sein. (nfe/pd)

Könizer Parteien müssen spätestens ab 2025 ihre Finanzierung offenlegen.

Könizer Parteien müssen spätestens ab 2025 ihre Finanzierung offenlegen.

Foto: Nicole Philipp

Am Dienstagnachmittag kam es im Nidauer Hafen zu einem Unfall. Zwei Männer wurden unter einem umgekippten Segelschiff eingeklemmt, wie die Berufsfeuerwehr Biel am Mittwoch mitteilte. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnten beide Männer bereits von Passanten befreit werden. Beide Personen wurden verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Beide Männer konnte bereits vor dem Eintreffen von Einsatzkräften befreit werden.

Beide Männer konnte bereits vor dem Eintreffen von Einsatzkräften befreit werden.

Foto: Berufsfeuerwehr Biel

Am Dienstag wurde im Bieler Regionalgefängnis ein 58-jähriger Insasse tot in seiner Zelle aufgefunden. Die Polizei schliesst ein Verbrechen aus.

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Ein lebloser Mann ist am Freitagnachmittag in Niederried bei Interlaken aus dem Brienzersee geborgen worden.

Die Notärztin konnte nur noch den Tod des 53-Jährigen feststellen.

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Der Verein Gurzilla hat das geplante Musikfestival in der Bieler Gurzelen abgesagt. Grund ist der «unterirdische» Vorverkauf. Das erste Gurzilla Festival hätte vom 8. und bis am 10. Juni stattfinden sollen.

Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, waren drei Wochen vor dem Festival 477 von rund 4000 Tickets verkauft. Dies sei zu wenig und das finanzielle Risiko somit zu gross. Die sechs Veranstalterinnen und Veranstalter hätten am Dienstagabend einstimmig beschlossen, die Notbremse zu ziehen. Gemäss Mitteilung werden die bereits gekauften Tickets komplett und automatisch zurückerstattet.

Im ehemaligen Bieler Fussballstadion Gurzelen wären am Festival nationale und internationale Acts wie Onyx, Grossstaadtgeflüster, Death by Chocolate oder Deus aufgetreten. Ein Alternativprogramm werde es nicht geben. (SDA)

Nach der Entgleisung eines Trams am Dienstag dauern die Reparaturarbeiten länger: Die Strecke zwischen Muri und Worb Dorf bleibt bis Betriebsschluss am Donnerstag unterbrochen. Wie Rolf Meyer, Mediensprecher von Bernmobil erklärte, habe man sich erst im Verlauf des Nachmittags ein besseres Bild der Schäden machen können, daher der längere Unterbruch.

Das entgleiste Tram blieb über Nacht noch an der Unfallstelle stehen und wurde am Mittwochvormittag ins Depot nach Worb geschleppt. Dort würde das Fahrzeug nun auf Defekte untersucht, wie es beim Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) heisst, der für die Infrastruktur des betroffenen Gleisabschnitts zuständig ist.

Es verkehren Ersatzbusse. (mb/flo)

Die Delegierten der Grünen Kanton Bern haben am Dienstagabend die Parolen für die Abstimmungen vom 18. Juni gefasst. Die Delegierten beschlossen einstimmig die Ja-Parole zum Klimaschutzgesetz. Eine deutliche Mehrheit spricht sich gegen die geplante Umsetzung der OECD-Steuer aus, die aus ihrer Sicht den interkantonalen Steuerwettbewerb weiter anheizt. Zudem fassten die Delegierten mit grosser Mehrheit die Ja-Parolen zum Covid-Gesetz. Einstimmig folgten sie zudem der Empfehlung des Vorstandes bei den kantonalen Vorlagen und beschlossen die Ja-Parole zur Elternzeit-Initiativesowie der Anpassung der Schuldenbremsen. (red)

Bei einem Streit ist ein Mann in der Nacht auf Dienstag in Kallnach mit einem Messer schwer verletzt worden. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest – er ist erst 17-jährig, Hier gehts zur Meldung.

Das Ikea-Einrichtungshaus in Lyssach ist am späten Dienstagnachmittag wegen einem Brandalarm vorübergehend evakuiert worden. Der Alarm wurde wegen Schweissarbeiten im Bereich der Warenanlieferung ausgelöst, durch die Rauch ins Gebäudeinnere gelangte, wie Andy Lüthi von der Feuerwehr Region Kirchberg auf Anfrage zu einer Meldung von blick.ch sagte.

Die Feuerwehr sei kurz nach 16 Uhr alarmiert worden und habe in der Folge die betroffenen Räume mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit. Danach sei die Evakuierung aufgehoben worden. Personen seien keine zu Schaden gekommen.

Die Evakuierung sei reibungslos und geordnet abgelaufen, teilte Ikea am Abend auf Anfrage mit. Kurze Zeit später sei der normale Betrieb wieder aufgenommen worden. (red)

Drei Berner Personalverbände haben am Dienstag den Berner Regierungsrätinnen Astrid Bärtschi und Christine Häsler eine Petition mit 16'195 Unterschriften übergeben. Diese fordert einen Teuerungsausgleich von 3 Prozent sowie einen individuellen Gehaltsaufstieg von 1,5 Prozent auf den Löhnen aller Angestellten beim Kanton, inklusive Bildungs-, Langzeitpflege- und Heimbereich. (SDA)

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Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es auf der Hauptstrasse zwischen Rüegsbach und Rinderbach aus noch zu klärenden Gründen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos. Wie die Kantonspolizei Bern mitteilt, überschlug sich einer der Wagen und kam im angrenzenden Wiesland auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Der Lenker und die Beifahrerin wurden dabei verletzt und mussten mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Auch der Lenker des anderen Autos zog sich Verletzungen zu und wurde hospitalisiert. Für die Dauer der Unfallarbeiten musste der betroffene Strassenabschnitt für drei Stunden komplett gesperrt werden. (mb/pd)

Bei der Haltstelle Siloah in Muri-Gümligen ist ein Tram der Linie 6 aus den Schienen gesprungen.

Bei der Haltstelle Siloah in Muri-Gümligen ist ein Tram der Linie 6 aus den Schienen gesprungen.

Quelle: Google Streetview

Kurz vor Mittag ist in Muri-Gümligen bei der Haltestelle Siloah ein Tram der Linie 6 entgleist. «Das Tram ist gegen 11.40 Uhr im Bereich einer Weiche aus den Schienen gesprungen», erklärt Bernmobil-Sprecher Rolf Meyer auf Anfrage. Die genauen Ursache sei noch nicht bekannt.

Gemäss Regionalverkehr Bern-Solothurn, der für die Bergung zuständig ist, müsse erst ein entsprechendes Spezialfahrzeug organisiert werden, mit dem die entgleiste Schmalspurbahn wieder auf die Gleise gehievt werden kann.

Nach aktuellen Kenntnissen wurde beim Vorfall niemand verletzt. Die Linie 6 ist zwischen Bern, Egghölzli und Worb Dorf unterbrochen. Es verkehren Ersatzbusse. Auf dem betroffenen Abschnitt verfügt das Tram über ein Eigentrassee, dadurch ist der Strassenverkehr nicht beeinträchtigt. Der Unterbruch dauert bis Betriebsschluss um 1.30 Uhr, wie Bernmobil auf Twitter schreibt. (tag/mb)

«Man kannte das damals nicht, dass man etwas für wenige Franken kaufte und dann auch ohne zu zögern wegwarf», sagt Dominique Wyss, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abegg-Stiftung. In Riggisberg sind derzeit mittelalterliche Kleidungsstücke zu sehen, die in einer schwer zugänglichen Höhle im Libanongebirge gefunden wurden. Für mehr als acht Jahrhunderte lagen die Textilien im Verborgenen – dass sie noch so gut erhalten sind, ist eine Seltenheit.

Ein Kindergewand: Die braunen Stickereien stammen von anderen Gewändern. Sie wurden für den Schmuck des Kleidungsstücks neu zusammengesetzt.

Ein Kindergewand: Die braunen Stickereien stammen von anderen Gewändern. Sie wurden für den Schmuck des Kleidungsstücks neu zusammengesetzt.

Foto: Christoph von Viràg, Abegg-Stiftung

Die Abegg-Stiftung gilt als Kompetenzzentrum für Textilforschung, so dass das Nationalmuseum in Beirut anfragte, ob sie die Kleidungsstücke restaurieren könnte. Dominique Wyss hofft, dass die Ausstellung zeigt, wie wertvoll Textilien früher waren. Wie aufwändig die Restaurierung der Kleidungsstücke war, und welche Bedingungen in der Ausstellungshalle geschaffen werden müssen, damit die Exponate nicht beschädigt werden, lesen Sie im ausführlichen Artikel. (sab/mb)

Die Kantonspolizei Freiburg hat die Ende April in Schmitten FR als gestohlen gemeldeten 40'000 Zuchtbienen in St. Antoni FR aufgefunden. Der mutmassliche Dieb habe die Tat gestanden und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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Die Finanzkommission des bernischen Grossen Rates beantragt dem Parlament einen Kredit von 11,5 Millionen Franken anzunehmen, um ein Forschungszentrum nach Bern zu hohlen. Konkret geht es darum, dass eine Abteilung des Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM AG) sich in Bern ansiedelt.

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Foto: Peter Schneider (Keystone)

Gute Nachricht für viele YB-Fans. Wie der Verein am Montagmittag mitteilt, hat der FC Lugano ausreichend Tickets aus seinem Kontingent zurückgegeben. Somit haben alle YB-Saisonkartenbesitzerinnen und -besitzer, die in der ersten Verlosung kein Glück hatten, nun doch noch die Möglichkeit, ein Ticket für den Cupfinal vom 4. Juni zu erwerben.

Die in Frage kommenden Personen erhalten noch am Montag eine E-Mail, mit der sie von Dienstag 12 Uhr bis Donnerstag 12 Uhr im Ticketshop des Schweizer Fussballverbands ihre Plätze buchen können, wie YB weiter schreibt. Es werden nur Saisonabo-Besitzenden angeschrieben, die sich bereits für die erste Verlosung angemeldet hatten. Eine Neuregistrierung ist nicht möglich.

Weil in der ersten Verkaufswelle nicht alle Verlosungsgewinnerinnen und -gewinner Billette gekauft hatten, seien auch im Sektor D noch einzelne Tickets verfügbar. Wie viele Tickets Lugano zurückgegeben hat, wollte YB auf Anfrage nicht sagen. Es dürften aber mehrere Tausend sein.

Sollte nach dieser zweiten Verkaufswelle ein Restkontingent übrig bleiben, erhalten am 26. Mai weitere YB-Mitglieder (Fördermitglieder) die Möglichkeit, die restlichen Tickets zu erwerben. Die berechtigten Personen werden per E-Mail über das konkrete Vorgehen informiert. Es kommen nur Fördermitglieder zum Zug, die am 21. Mai eine aktive Mitgliedschaft hatten, stellt er Verein klar.

YB und Lugano standen für ihre Fans jeweils ein Kontingent von 13'000 Tickets zur Verfügung. Da bei YB die Nachfrage nach Finaltickets grösser als das Kontingent war, wurden die Tickets unter jenen 20'000 Saisonabo-Besitzenden verlost, die sich beworben hatten. (tag)

Eine Gleitschirmpilotin ist am Samstagnachmittag in Chalais VS tödlich verunglückt. Die 29-Jährige hatte gegen 13.20 Uhr aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über den Gleitschirm verloren und stürzte in der Folge in der Nähe des Espace Bozon in Chalais ab.

Die Frau starb gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Wallis am Montag im Spital in Sitten an den Folgen ihrer Verletzungen.

Die Pilotin, eine Schweizerin mit Wohnsitz im Kanton Bern, war am Samstag in Vercorin zu ihrem Flug gestartet. Sie beabsichtigte auf dem offiziellen Platz in Chalais zu landen. (sda)

Die Spezialkommission «Totalrevision Stadtordnung» sowie der Gemeinderat haben die Grundzüge und den Terminplan der neuen Bieler Stadtordnung vorgestellt. Die Stimmbevölkerung soll voraussichtlich am 3. März 2024 über die neue Bieler «Verfassung» befinden.

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Bei einem Streit unter mehreren Männern in Biel BE hat ein Mann am Samstag laut Polizei mit einer Faustfeuerwaffe in die Luft geschossen. Verletzt wurde niemand. Die Beteiligten flüchteten nach dem Vorfall. Die Behörden leiteten Ermittlungen ein und suchen Zeugen.

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red

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