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8 Tipps für mehr digitale Balance

2. Analoger Wecker, analoges Magazin

Viele von uns fragen sich: Ja, warum hänge ich denn so viel am Smartphone? Ein Teil der Antwort: Weil wir es immer bei uns haben. Und es vielfach Wecker, Fotoalbum und Radio in einem ist. Hier kann es helfen, zwei, drei Funktionen wieder auszulagern. Mit analogem Wecker im Schlafzimmer, einem schönen Retroradio mit Bluetooth-Funktion für den Podcast am Sonntagmorgen oder dem gedruckten Lieblingsmagazin, das man genüsslich mit in die Badewanne nehmen kann.

5. Digitale Familienzeit – aber gemeinsam!

Statt in der Familie ständig um Präsenz zu kämpfen und die Kinder zu ermahnen, weniger am Bildschirm zu hängen, drehen wir den Spiess um: Einmal die Woche ist digitale Familienzeit, und die Kinder dürfen entscheiden, was geschaut oder zusammen gegamed wird. Das ist dann zwar digital verbrachte Zeit, aber alle erleben gemeinsam dasselbe, statt dass wir uns individuell hinter den Bildschirm zurückziehen. Und das Thema Bildschirm wird proaktiv ins Familienleben integriert und auch positiv besetzt, statt bloss kritisiert.

8. Qualität statt Quantität

Die Konsumgesellschaft will uns auch beim Digitalen weismachen: je mehr, desto besser. Wir können uns jedoch ganz viel Stress und Zeit sparen, wenn wir wählerischer sind. Beispielsweise, indem wir einen guten Newsletter abonnieren, der uns täglich über Nachrichten informiert, statt alle paar Minuten auf eine Newsseite zu klicken. Oder indem wir Dinge bei kleinen Onlineshops einkaufen, die eine mengenmässig überschaubare, dafür aber hochwertige Auswahl an Produkten haben.