Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat mit einer souveränen Leistung das Viertelfinale beim ATP-Turnier in Wien erreicht. Der 26 Jahre alte Hamburger setzte sich mit 6:2, 6:4 gegen den britischen Weltranglisten-18. Cameron Norrie durch.
In 1:18 Stunden zeigte Zverev kaum eine Schwächephase und bleibt damit weiter auf Kurs für die angestrebte Teilnahme an den ATP Finals Mitte November in Turin. Beim Jahresabschluss sind die acht besten Spieler dieser Saison dabei, Zverev liegt in diesem Ranking derzeit auf Platz sieben. In Wien trifft er nun auf den Sieger der Partie zwischen dem Russen Andrej Rubljow und Matteo Arnaldi aus Italien.
Tief scheint überwunden
Gegen Norrie startete Zverev stark, schaffte direkt ein Break und zeigte selbst eine hohe Aufschlagquote. Im zweiten Durchgang ließ Norrie sich oberhalb des rechten Knies behandeln, blieb aber dran. Beim Stand von 5:4 musste Zverev deshalb noch zwei Breakchancen abwehren, durfte jedoch wenig später jubeln. Das kleine Tief zum Abschluss der Turniere in Asien, als Zverev zuletzt zweimal direkt zum Start ausschied, scheint damit überwunden.
Zuvor hatte Daniel Altmaier in Wien seine Erstrundenpartie verloren. Der 25-Jährige aus Kempen unterlag dem französischen Routinier Gaël Monfils (37) mit 4:6, 4:6. Beim Turnier in Basel scheiterte Jan-Lennard Struff als letzter verbliebener deutscher Profi im Achtelfinale. Der 33 Jahre alte Warsteiner verlor gegen den Polen Hubert Hurkacz klar mit 1:6, 4:6.
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Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat mit einer souveränen Leistung das Viertelfinale beim ATP-Turnier in Wien erreicht. Der 26 Jahre alte Hamburger setzte sich mit 6:2, 6:4 gegen den britischen Weltranglisten-18. Cameron Norrie durch.
In 1:18 Stunden zeigte Zverev kaum eine Schwächephase und bleibt damit weiter auf Kurs für die angestrebte Teilnahme an den ATP Finals Mitte November in Turin. Beim Jahresabschluss sind die acht besten Spieler dieser Saison dabei, Zverev liegt in diesem Ranking derzeit auf Platz sieben. In Wien trifft er nun auf den Sieger der Partie zwischen dem Russen Andrej Rubljow und Matteo Arnaldi aus Italien.