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Champions League: Dortmund feiert Auswärtssieg, Leipzig gewinnt gegen Belgrad

Drittes Spiel, erster Sieg: ein Auswärtserfolg bei Newcastle United hat Borussia Dortmund in der Champions League zurück auf Kurs verholfen. Ähnlich wie zuletzt in der Bundesliga trat das Team von Trainer Edin Terzić auch in der europäischen Königsklasse deutlich formverbessert auf und feierte beim Club aus der englischen Premier League am Mittwoch einen 1:0 (1:0)-Erfolg.

In der hitzigen Atmosphäre des ausverkauftem St. James' Park bewies der BVB kühlen Kopf. Neuzugang Felix Nmecha (45. Minute) sorgte vor 52.000 Zuschauern für den Treffer zum hart erkämpften Sieg, der in der schweren Gruppe F zu einem Sprung auf den dritten Tabellenplatz verhalf. Ein weiterer Sieg auch im zweiten Duell mit den Engländern in zwei Wochen daheim würde die Ausgangslage weiter verbessern.

"Am Ende war es ein bisschen glücklich. Nichtsdestotrotz haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht", kommentierte der starke Torhüter Gregor Kobel, der sein Team diverse Male vor einem Gegentreffer bewahrte. Mit Blick auf die Tabelle und die noch ausstehenden drei Gruppenspiele fügte er hinzu: "Es wird nicht einfacher. Wir müssen maximal punkten."

RB Leipzig hat in der Champions League einen großen Schritt zum Einzug ins Achtelfinale geschafft. Das Team von Trainer Marco Rose gewann mit 3:1 gegen Roter Stern Belgrad. Vor 42.209 Fans schossen Nationalspieler David Raum (13. Minute), Xavi Simons (59.) und Dani Olmo (84.) die Tore für RB, Marko Stamenic (70.) gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Gäste.

Auf dem Platz hatte Leipzig von Beginn an ein deutliches Übergewicht, was zur frühen Führung führte. Nach erfolgreichem Gegenpressing bediente Simons Raum, der deutsche Nationalspieler schoss sein erstes Tor in der Champions League. Bis zur Halbzeit baute Leipzig seinen Ballbesitz auf 70 Prozent aus. Dennoch wurde auch das Team aus Serbien gefährlich. Janis Blaswich (23.) hielt erst gegen Mirko Ivanić und wenige Sekunden später gegen Milan Rodic. Fünf Minuten später zeigte Schiedsrichter José María Sánchez auf den Elfmeterpunkt, der Spanier hatte ein Foul von Castello Lukeba an Peter Olayinka gesehen. Der Videobeweis zeigte jedoch klar, dass der Leipziger den Ball gespielt hatte.

Belgrad kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und fand immer wieder Lücken in der Leipziger Abwehrreihe. Für die Vorentscheidung sorgte dann jedoch Simons mit seinem Treffer aus 20 Metern Entfernung. Auf der Gegenseite verkürzte Stamenic, der einen abgefälschten Schuss von Aleksandar Dragović verwertete. Belgrad schöpfte Hoffnung, doch Olmo sorgte nach einem Lattenkopfball von Christoph Baumgartner für den 3:1-Endstand. Dank des zweiten Siegs in der Gruppenphase haben die Leipziger die Chance, bereits mit einem weiteren Erfolg im Rückspiel in zwei Wochen den Sprung in die K.o.-Phase perfekt zu machen.