Austria
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Strategie zur Geldwäsche- und Terrorfinanzierungsprävention lanciert

Es geht laut Angaben des Finanzministeriums vom Sonntag um "intensivierte und koordinierte Bemühungen aller relevanten Behörden, basierend auf den Erkenntnissen einer umfassenden Risikoanalyse von 2021". Gefahrenquellen seien identifiziert und priorisiert sowie präzise, strategische Ziele samt entsprechenden Gegenmaßnahmen festgelegt worden. Die Schlüsselmaßnahmen seien in zehn Zielen zusammengefasst, teilte das Finanzministerium am Sonntag mit. Diese umfassten etwa die Förderung und Vertiefung von Public-Private Partnership Initiativen sowie die Verbesserung und Intensivierung der risikobasierten Aufsicht.

"Umfassende Antwort auf komplexe Herausforderungen"

Die Strategie sei das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden und spiegle gemeinsame Bemühungen wider, sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen zu stärken. "Sie stellt eine umfassende Antwort auf die komplexen Herausforderungen dar, die Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung mit sich bringen", hieß es in der Aussendung.

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"Nationale Strategie zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung"

"Nationale Strategie zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung"

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"Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sind nicht nur nationale, sondern auch internationale Herausforderungen", erinnerte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). "Mit einer neuen nationalen Strategie setzen wir einen weiteren Meilenstein in Österreichs Engagement, um den finanzbasierten illegalen Aktivitäten entschlossen entgegenzutreten." Gemeinsam werde dafür gesorgt, dass Österreich auch in Zukunft sicher und wirtschaftlich stabil bleibe, so der Politiker.