Austria
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Nach dem Gipfelsieg stürzte Wanderer 70 Meter ab

Ein Wanderer (50) stürzte Samstag in Außervillgraten in Osttirol bei einer Bergtour vor den Augen seiner Begleiterinnen ab. Ein Notarzthubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus (Symbolbild). (Bild: P. Huber)

Ein Wanderer (50) stürzte Samstag in Außervillgraten in Osttirol bei einer Bergtour vor den Augen seiner Begleiterinnen ab. Ein Notarzthubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus (Symbolbild).

(Bild: P. Huber)

Ein Wanderer (50) stürzte Samstag in Außervillgraten in Osttirol bei einer Bergtour vor den Augen seiner Begleiterinnen ab. Kurz zuvor hatte das Trio den Gipfel des Gabesittenhangs in einer Seehöhe von rund 2500 Metern erreicht. Die Freude über den Gipfelsieg währte aber nur kurz. 

Der 50-Jährige und seine Begleiterinnen (43 und 45) hatten nach einer Rast auf dem Gipfel kurz nach 15 Uhr den Abstieg in Angriff genommen. Weit kamen die Deutschen aber nicht.

Mann ging auf ausgesetztem Steig voran
Der Mann ging auf dem steilen und teilweise ausgesetzten Steig voran. Dabei dürfte er gestolpert sein und stürzte, sich mehrfach überschlagend, an die 70 Meter in die Tiefe. Im Bereich eines umgestürzten Baumes kam der 50-Jährige verletzt zu liegen.

Die Frauen hatten keine Chancen, zu dem Verletzten abzusteigen. Sie mussten auf die Rettungskräfte warten. Diesen gelang es, den Abgestürzten mittels Tau vom Notarzthubschrauber aus zu bergen. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus Lienz eingeliefert.