Die 20-jährige Durrer kam diesen Winter in acht Weltcup-Abfahrten zum Einsatz. Die besten Resultate gelangen ihr im kanadischen Lake Louise mit dem 13. und 20. Rang. Anfang Februar gewann sie im französischen Châtel erstmals eine Europacup-Abfahrt.
Zum Ärger des Organisators fehlte die erste Garde. Lara Gut-Behrami, Corinne Suter oder Weltmeisterin Jasmine Flury nutzen die Zeit unter anderem, um Ski zu testen.
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Das anschliessende Rennen der Männer verkam zur Farce, obwohl es mit Justin Murisier einen würdigen Sieger fand. Der Walliser nutzte mit der Startnummer 2 die vorteilhaften Bedingungen. Titelverteidiger Nils Hintermann, in Abwesenheit von Marco Odermatt der Favorit, büsste nach einem Unterbruch mit der Nummer 4 bereits 1,89 Sekunden ein. Nach einer weiteren Pause – die Strecke brach ein und Nebel zog auf – wuchs der Rückstand der Fahrer der ersten Gruppe zeitweise auf über 3 Sekunden an. Dies auf einer Strecke mit 1:12,56 Minuten Fahrzeit und ohne jegliche technische Schwierigkeiten. (ram/sda)