Tarotleser auf TikTok sind die Kettenmails der Gen-Z

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quelle: reddit

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Video: watson

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Im Frühjahr wurden schwerwiegende Vorwürfe gegen Til Schweiger zu seinem Verhalten am Filmset publik. Nun hat der Schauspieler erstmals Stellung bezogen.

In der Branche soll es lange ein offenes Geheimnis gewesen sein, ein «Spiegel»-Bericht brachte es im April schliesslich an die Öffentlichkeit: Til Schweiger soll ein Alkoholproblem haben, zu Gewaltausbrüchen und Schikane neigen. Vor allem die Produktion des Films «Manta, Manta – Zwoter Teil» geriet in die Schlagzeilen. Der Schauspieler sei dort bei Dreharbeiten alkoholisiert erschienen, habe einem Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen, hiess es aus Produktionskreisen.

Auf TikTok erleben Tarotleser gerade einen regelrechten Boom. Der Hype bringt aber auch Gefahren mit sich.

Wer auf TikTok unterwegs und etwas spirituell angehaucht ist, hat schnell mal Tarotleserinnen und Leser auf seiner «For You»-Page. Legungen haben auf der Plattform oftmals Hunderttausende von Aufrufen und scheinen so gerade viele junge Menschen zu erreichen. Einige dieser Leserinnen und Leser greifen jedoch auf nicht ganz ethische Mittel zurück, um ihre Videos populärer zu machen.

Der Algorithmus ist nicht so sexy wie das Universum

Bei Lesungen auf TikTok zieht der Leser oder die Leserin Karten für ein «Kollektiv». Das bedeutet, dass die Lesung für all die Menschen bestimmt sein soll, die auf TikTok «zufällig» darüber stolpern. So können die Creator ihre Lesungen für viele Menschen anbieten und nicht nur für eine bestimmte Person.

Meist wird dabei auch gesagt, dass das Universum bestimmt, wer eine Botschaft bekommen soll und man darum gerade dieses Video auf seiner Seite hat. TikTok funktioniert jedoch nicht mit dem Universum, sondern mit dem etwas weniger sexy Algorithmus. Heisst: Videos landen nur sehr selten zufällig auf der Explore-Page. Eigentlich werden die Clips mit einer mathematischen Rechnung den Menschen zugespielt, die ohnehin schon eher an Tarot glauben. So entsteht eine Bubble, in der sich Menschen gegenseitig zu ihrem Glauben unterstützen. Was Vor- und Nachteile hat.

Ausnutzung von Emotionen

Besonders beliebt unter den Lesungen sind Liebestarots. Dabei zieht der Leser oder die Leserin Karten, um das Liebesleben der Zuschauerinnen und Zuschauer zu beschreiben. Diese Art von Lesungen sind deshalb so beliebt, weil man im Herzschmerz oftmals keine Lösung sieht. Es scheint, niemand könne einem helfen.

Diese Gefühle können ausgenutzt werden.

So gibt es Tarot-Leserinnen und -Leser, die den Zuschauenden Versprechungen wie: «Er liebt dich immer noch» oder «Sie kommt zurück» machen, die schlicht und einfach nicht garantiert werden können. Solche Versprechungen können dazu führen, dass Hoffnung in Menschen geschürt wird, wo keine mehr ist, was die Heilung des Herzschmerzes wohl eher verzögert.

Creator stellen Bedingungen

Gerade weil Tarot-Lesungen auf TikTok so beliebt sind, machen viele der Betreiber damit ordentlich Geld. Und die Creator wollen noch mehr. Dafür setzen sie gar auf manipulative Mittel, um den Algorithmus anzukurbeln.

So machen die Creator eine Lesung, in der sie Liebe, Heilung oder Reichtum versprechen. Damit diese Wunder aber eintreten, muss der Zuschauende mit dem Video interagieren. Also es liken, teilen oder mehrmals anschauen.

Video: watson/tiktok/g0thica0

All dies wird vom Algorithmus positiv gewertet und das Video wird so an mehr Menschen ausgespielt. Dabei gilt: je mehr Klicks, desto mehr Geld. Diese Manipulation erinnert fast etwas an die Kettenmails, die früher auf MSN und Co. verschickt wurden.

«The Delulu is the Solulu»

Die gute Nachricht ist: Vielen in der Tarot-Bubble ist bewusst, dass Tarot keine Wissenschaft ist.

Auf TikTok trendet darum gerade in den Kommentaren der Satz «the Delulu is the Solulu». Das bedeutet etwa so viel wie «Die Illusion ist die Lösung».

Video: watson/tiktok/resego_mojela

Viele der Menschen in der Tarot-Bubble glauben nämlich auch an Manifestation oder Selbsterfüllende Prophezeiungen. Sie glauben also daran, dass positive Gedanken auch dazu führen können, dass einem mehr positive Dinge passieren. Ein Phänomen, dass sogar psychologisch bereits bewiesen wurde. Mit «the Delulu is the Solulu» ist also gemeint, dass einem bewusst ist, dass das ganze wahrscheinlich eine Illusion ist, man aber trotzdem irgendwie daran glaubt, weil es ja nicht schadet.


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