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Ein IT-Problem hat Volkswagen lahmgelegt. Derzeit werden in Deutschland keine Autos des Unternehmens produziert.
Eine Netzwerkstörung hat die Infrastruktur von Volkswagen am Mittwoch lahmgelegt. Davon ist auch die Produktion betroffen. Ein Sprecher bestätigte, dass die Produktion in allen vier fahrzeugbauenden Werken in Deutschland – Wolfsburg, Emden, Osnabrück und Zwickau – seit Mittwochnachmittag stillsteht. Zuerst hatte das «Handelsblatt» darüber berichtet.
Medizinisches Personal verlässt das Universitätsspital in Rotterdam nach einer Schuss-Attacke am Donnerstag.Bild: EPA ANP
Nach zwei Schuss-Attacken am Donnerstagnachmittag in Rotterdam wurde ein 32-jähriger Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen. In einer Pressekonferenz spricht die Rotterdamer Polizei von zwei Toten und einer schwer verletzten Person.
Zwei Schuss-Attacken haben sich am Donnerstag in der niederländischen Stadt Rotterdam ereignet, wie niederländische Behörden berichten. Schauplätze der Schiessereien am Donnerstagnachmittag waren eine Uniklinik und eine Wohnung in Rotterdam. Zwei Personen wurden dabei getötet, eine schwer verletzt.
Ein 32-jähriger Tatverdächtiger ist in der Nähe des Spitals gemäss Polizeiangaben festgenommen worden. Der Mann aus Rotterdam wird verdächtigt, beide Taten allein ausgeführt zu haben. Ein Motiv ist bisher nicht bekannt, es habe sich aber um eine «gezielte Aktion» gehandelt, so die Polizei.
Polizeikräfte einer Spezialeinheit vor dem Universitäts-Spital in Rotterdam.Bild: EPA ANP
Die Schiessereien sollen sich am Donnerstagnachmittag zugetragen haben, wie die Polizei in einer Mitteilung um 17.30 Uhr bekannt gab. Auch zwei Brände wurden in Zusammenhang mit den Schiessereien gemeldet.
In der Pressekonferenz am Donnerstagabend teilte die Rotterdamer Polizei mit, dass der mutmassliche Täter ein Student der Erasmus-Universität sei.
Bei den Opfern handle es sich um eine 39-jährige Frau, die in der Wohnung Opfer der Schüsse geworden sei und um einen 46-jährigen Dozenten der Universität. Ein 14-jähriges Mädchen sei schwer verletzt worden. Bei dem Mädchen soll es sich um die Tochter der verstorbenen Frau handeln.
Eine Wohnung im Westen der Stadt Rotterdam wurde nach der ersten Schuss-Attacke in Brand gesetzt. Bild: EPA ANP MEDIATV
Der Tathergang gestaltete sich gemäss Polizei- und Medienangaben folgendermassen: Am Donnerstagnachmittag sei es im Westen der Stadt zu Schüssen in einer Wohnung gekommen. Kurz darauf wurde das Gebäude in Brand gesetzt. Im Anschluss habe es in dem 1,5 Kilometer entfernten Erasmus-Krankenhaus in einem Hörsaal ebenfalls Schüsse gegeben. Ein Brand brach auch dort aus.
Zu den Tatmotiven könne man bisher noch keine Angaben machen. Der mutmassliche Täter sei der Justiz aber schon bekannt, er sei wegen Tierquälerei strafrechtlich verfolgt worden.
(hah)