Flucht aus Mariupol: Ukrainer lief mit Hund und Gepäck 225 Kilometer zu Fuss durchs Kriegsgebiet

Flucht aus MariupolUkrainer lief mit Hund und Gepäck 225 Kilometer zu Fuss durchs Kriegsgebiet

Als die russischen Truppen in sein Quartier in Mariupol kamen, machte sich der 61-jährige Igor Pedin auf den Weg in Sicherheit. Unterwegs traf er auf Leid – und helfende Soldaten.

Igor Pedin mit seinem Hund Zhu-Zhu in Kiew: Der 61-Jährige und der Terriermischling flohen mehrheitlich zu Fuss aus Mariupol durch Kampfgebiet nach Saporischschja.

Foto: Vincent Mundi (Dukas)

Als die russischen Truppen in Mariupol einmarschierten, blieb der 61-jährige Igor Pedin zuerst noch standhaft, als er aber sah, wie die Soldaten von Tür zu Tür gingen und anscheinend wahllos Menschen erschossen, entschied er sich am 20. April zum Aufbruch. So erzählt er es einige Wochen später einem «Guardian»-Journalisten in Kiew, als er es in die Sicherheit geschafft hatte. Bis dahin lag aber noch ein weiter Weg vor dem ehemaligen Schiffskoch: 225 Kilometer beträgt die Distanz bist nach Saporischschja, wohin die meisten aus Mariupol fürs Erste flüchten – zum Vergleich, das entspricht etwa der Laufdistanz von Basel nach Genf oder von Bern nach Chur.

Igor Pedin verliess sein Haus zu Fuss und nahm nur so viel mit, wie er tragen konnte. 70 Kilogramm schwer war sein Gepäck zuerst, er trennte sich nochmals von einigen Dingen und zog schliesslich mit 50 Kilogramm los – und mit seinem neunjährigen Terriermischling Zhu-Zhu. Am 23. April lief er an die Stadtgrenze von Mariupol, vorbei an Leichen auf den Strassen, vorbei an langen Reihen seiner Landsleute, die für Essen und Wasser anstanden. Er habe die russischen Soldaten nicht angesehen und sie hätten ihn wohl für einen Vagabunden gehalten, erzählt er.

Zerstörte Gebäude in Mariupol: Das Gebiet steht nun unter Kontrolle der selbst ernannten und nur von Russland anerkannten Volksrepublik Donezk.

Foto: Alexei Alexandrov (Keystone/AP)

Am Stadtrand drehte er sich ein letztes Mal um und verabschiedete seine Stadt. Beim Anblick der zerstörten Gebäude wusste er, dass seine Entscheidung richtig war. Igor Pedin lief weiterhin, während Explosionen die Strasse unter seinen Füssen vibrieren liessen. Manchmal fuhren russische Fahrzeuge an ihm vorbei, doch sie beachteten den Mann nicht. «Ich war für sie unsichtbar», sagt Pedin in Kiew dem «Guardian»-Journalisten.

Abends erreichte er sein erstes Ziel, Nikolske, wo ihn ein Mann zu einem Glas Wodka einlud. Er habe seinen Sohn im Krieg verloren, klagte der Mann. Igor Pedin hatte seit fünfzehn Jahren keinen Alkohol mehr getrunken, dem trauernden Vater konnte er aber seinen Wunsch nicht ablehnen. Er trank zwei Gläser, der Mann den Rest. Am nächsten Morgen brach Pedin in Richtung Saporischschja auf, wurde aber nach einigen Kilometern an einem tschetschenischen Checkpoint gestoppt. Die Soldaten brachten ihn ins russische Hauptquartier in Nikolske zurück, wo er befragt wurde.

Russische Soldaten in der Nähe des Asow-Stahlwerks in Mariupol.

Foto: Maximilian Clarke (Sopa Images / LightRocket via Getty Images)

Pedin erzählt, dass er die Russen belogen habe. Er müsse nach Saporischschja, da er dort wegen eines Magengeschwürs behandelt werden sollte, er habe bereits dafür bezahlt. Pedin musste sich schliesslich ausziehen, die Russen suchten offenbar nach Tattoos auf seinem Körper, als sie keine fanden, waren sie zuerst verärgert und bedrohten ihn. Dann registrierten sie ihn mit Fingerabdrücken und Fotos, gaben ihm Dokumente – und liessen ihn und seinen Hund gehen.

Die Tschetschenen zwangen eine Familie, ihn in ihrem Minivan in die nächste Stadt mitzunehmen. Unterwegs sah er, wie in einem Feld tiefe Löcher ausgehoben wurden, für Massengräber, wie er vermutet. Von der nächsten Stadt aus ging Pedin zu Fuss weiter, dank seinen neuen Dokumenten kam er nun problemlos durch die Checkpoints. In der Nacht wurde er von sechs Soldaten angehalten und in ein Lager gebracht, wo sie ihm etwas zu essen gaben. Er konnte erst am Morgen weiterlaufen, wenn er in der Nacht gehe, werde er ziemlich sicher erschossen, sagten die Soldaten. Ein Mann erfuhr, dass er aus Mariupol stammte, und gab ihm einen Sack mit Brot, Zwiebeln und gebratenem Fleisch.

Die Hafenstadt Mariupol ist nach wochenlangem Beschuss weitgehend zerstört, für die verbliebenen Bewohnerinnen und Bewohner gibt es kaum genügend Lebensmittel.

Foto: Anadolu Agency via Getty Images

Die nächste grosse Hürde für Pedin und seinen Hund war eine zerstörte Brücke. Nur zwei Metallbalken verbanden die Teile noch, darunter ging es 30 Meter in die Tiefe. Der 61-Jährige testete zuerst die Tragfähigkeit ohne Gepäck, trug dann seine Sachen auf die andere Seite und überquerte die Balken dann noch ein letztes Mal mit seinem Hund. 

Am nächsten Checkpoint waren die Soldaten erstaunt über den Soloreisenden und seine bisherige Geschichte. Sie lauschten seinen Abenteuern und liessen ihn dafür in ihrem Lager übernachten, gaben ihm Essen und eine Menge Zigaretten. Am nächsten Tag liessen ihn die Soldaten aber nicht auf direktem Weg nach Saporischschja weitergehen, die Strasse sei zu, er müsse entweder zurück oder einen anderen Weg nehmen. Dank der Zigaretten konnte sich Pedin in den nächsten Dörfern durchfragen und erhielt Tipps für den besten Weg aus dem Kriegsgebiet raus. 

Ein Hund in den Trümmern eines zerstörten Lebensmittelmarkts: Viele Haustiere wurden bei der Flucht mitgenommen, einige verloren aber ihre bisherigen Versorger.

Foto: AFP

Er machte sich wieder auf den beschwerlichen Weg, überquerte Hügel und musste einen davon zweimal erklimmen. Einmal mit seinem Gepäck, einmal mit seinem Hund im Arm, den die Kräfte verlassen hatten. Nachdem er einen Damm überquert hatte, wie ihm gesagt wurde, hatte Igor Pedin ein letztes Mal Glück. Ein Minivan fuhr heran, er rief dem Fahrer zu, dass er aus Mariupol sei, und durfte einsteigen.

Völlig erschöpft wurde er die letzten zwei Stunden bis nach Saporischschja gefahren, wo ihn der Fahrer bei einem grossen Zelt mit ukrainischer Fahne ablud. Der Mann wünschte ihm viel Glück, gab ihm etwas Geld und fuhr weiter. «Er hatte verstanden», sagt Pedin, «es gab nichts weiter zu sagen.» Der 61-Jährige ging ins Zelt, wo er gefragt wurde, ob er Hilfe brauche. Pedin sagte zuerst einmal nichts, dann bejahte er und erzählte, dass er aus Mariupol kam, den grössten Teil der Strecke sei er gelaufen. Alle Leute schauten ihn an, «es war mein Moment des Ruhms», erzählt Pedin, der nun mit Hund Zhu-Zhu in Kiew in relativer Sicherheit lebt.

anf

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