Ach, als wir davon träumten, so hart und gut zu sein wie die Italiener

Er ist mit ziemlicher Sicherheit unser rüstigster und verrücktester Hockey-Rentner. Arno Del Curto (65) coacht zusammen mit seinem Freund Roger Bader (57) die österreichische Nationalmannschaft bei der WM.

Die Szene im letzten Herbst ist verbürgt: Der Chronist war dabei. Arno Del Curto sitzt mit Kevin Schläpfer im Kultlokal Meilenstein zu Langenthal. Ein Hockeyfachgespräch.

Andres Ambühl an der Eishockey-WM 2019 gegen Italien.Bild: KEYSTONE

Eismeister Zaugg

WM-Auftakt gegen Italien – Zeit, für einen Blick zurück, der die fast unglaubliche Entwicklung unseres Hockeys zeigt: Noch 1981 waren wir gegen Italien chancenlos.

Die wilde, gute alte Zeit unseres Hockeys: Im März 1981 fahren die Schweizer zur WM nach Ortisei im Val Gardena. In diesen längst vergangenen Zeiten gibt es weder Hosentelefone noch Internet. Und kaum eine helvetische WM-Expedition ohne Skandal.

Der grosse Arne Strömberg (60), in Langnau von den Spielern als «Aetti» verehrt (ein Kosename für Grossvater) sollte eigentlich unser Nationalteam coachen. Schliesslich hat er 1962 die Schweden zum WM-Titel dirigiert. Aber unverhohlen erhebt sein Assistent Lasse Lilja (41) Anspruch auf die Chefposition. Er ist soeben mit Arosa Meister geworden und neun seiner Spieler sind im WM-Team (Andy Jorns, Ruedi Kramer, Reto Sturzenegger, Reto Dekumbis, Guido und Markus Lindemann, Jöri Mattli, Bernhard Neininger und René Stampfli)

Lasse Lilja im Jahr 1983.bild: keystone

Das Chefproblem wird elegant gelöst. Nach einer Kaffee-Pause auf der Fahrt ins schöne Val Gardena fährt die Mannschaft einfach ohne Arne Strömberg weiter. Lasse Lilja ist nun Chef. Und rockt. Weil sich der Bus-Chauffeur während der WM einmal verspätet, verabreicht ihm der kräftige Nationaltrainer eine schallende Ohrfeige.

Ein junger Chronist, eifrig auf der Suche nach Storys, hat bald erfahren, dass Arne Strömberg nicht, wie offiziell verkündet, wegen einer Grippe die Reise nach Ortisei nicht antreten konnte. Sondern auf Geheiss von Lasse Lilja auf schäbigste Art und Weise an einer Autobahnraststätte zurückgelassen worden ist. Und es dauert auch nicht lange, bis er vom Delegationsleiter erfahren hat, dass dem geohrfeigten Chauffeur eine Schweizer Uhr geschenkt worden ist. Damit er schweigt und künftig pünktlich fährt.

Da nimmt ein älterer, erfahrener Chronist den Jüngling beiseite und erklärt ihm freundlich, es gebe Sachen, über die man einen dicken Mantel des Schweigens ausbreite. Der Novize versteht die Lektion und schreibt nichts. Er hat auch seither nie polemisiert und alles für sich behalten, was brisant sein könnte.

Die B-WM 1981 wird ein historisches Turnier. Die Italiener werden zum ersten Mal in der Geschichte in die A-WM aufsteigen. Sie treten mit 14 italienisch-nordamerkanischen Doppelbürgern an. Unter anderem mit dem wehrhaften ehemaligen NHL-Goalie Jim Corsi, der mit seinen Stockschlägen zum Total von 118 Strafminuten beiträgt. Nie in der Geschichte war ein Aufsteiger böser.

Die Italiener spielen rau und direkt. Sie rocken das Turnier im besten Wortsinn, geben nur einen Punkt ab (6:6 gegen die DDR). Die Schweizer verlieren gegen Italien 2:4 und müssen sich mit Rang 3 begnügen. Italien wird ein Jahr später bei der WM in Helsinki und Tampere den Klassenerhalt schaffen und die Hockeywelt mit einem 3:3 gegen Kanada (mit WM-Topskorer Wayne Gretzky) schocken.

Shocker! The Canadians have tied Italy 3-3, despite outshooting them 55-25. The Italians (mostly born in Canada) including former Oiler goalie JIM CORSI, held Gretzky pointless. In fact, Canada needed a goal by John Van Boxmeer just to salvage the tie. Medal hopes gone? pic.twitter.com/hLvsCTpL1q

— 1982 Oilers Day by Day (@OilersDayByDay) April 21, 2022

Damals dachten alle: Ach, wir werden nie so gut sein wie Italien. Wir haben ja keine Doppelbürger, die wir aufbieten können. Aufsteigen in die A-Gruppe? Nein, das macht keinen Sinn. Da wären wir sowieso hoffnungslos überfordert. Unsere Liga wird völlig überschätzt. Wir sind nun einmal zweitklassig und es gibt keine Möglichkeiten das zu ändern.

Hätte jemand damals im milden März 1981 erklärt, die Schweiz werde in den nächsten 40 Jahren in die Weltklasse aufsteigen, zweimal den WM-Final erreichen, könne bei jeder WM auf Spieler aus der weltberühmten NHL zählen und die Italiener bei einer WM lediglich noch als Operetten-Gegner betrachten – es wäre nicht einmal gelacht worden. Weil so etwas einfach völlig, gänzlich und absolut unmöglich schien.

Die Schweiz ist ein Jahr später, als die Grossen (und Italien) wie heute in Helsinki und Tampere um den Titel spielten, auf dem Tiefpunkt angelangt.

Bei der B-WM in Klagenfurt (18. bis 27. März 1982) inszenieren die Schweizer einen der grössten, nie öffentlich gewordenen Skandal des internationalen Hockeys. Vor dem letzten Spiel gegen Rumänien ist klar: China ist gerettet, wenn die Rumänen oder die Schweizer das Spiel gewinnen. Der Verlierer der Partie wird zusammen mit Holland in die C-Gruppe absteigen. Im Falle eines Unentschiedens sind hingegen die Schweiz und Rumänien gerettet und China muss absteigen.

Und siehe da: Die Partie endet 3:3. Damit alles echt aussieht, inszeniert Köbi Kölliker fünf Minuten vor Schluss – wie vorher abgemacht – eine vaterländische Schlägerei mit den Rumänen. Damit der Eindruck entsteht, es sei erbittert um den Sieg gerungen worden.

Köbi Kölliker im Jahr 1977. bild: keystone

Unvergessen bleibt der Augenblick, als der chinesische Delegationsleiter auf der Suche nach IIHF-Generalsekretär Walter Wasservogel, der höchsten Turnierinstanz, im Kabinengang ausser sich vor Zorn fragt: «Wel is Mistel Wasselvogel! Wel is Mistel Wasselvogel!» Sein Protest hat nicht geholfen. China und Holland steigen ab. Die Schweiz und Rumänien sind gerettet. Es ist, exakt vor 40 Jahren, der Tiefpunkt unserer modernen Hockey-Geschichte. Das Mandat von Nationaltrainer Lasse Lilja wird nicht verlängert.

Seither ist alles besser geworden. Bereits 1986 steigen die Schweizer unter Simon Schenk in die A-WM auf. Es folgen mehrere Auf- und Abstiege und seit 1998 gehört die Schweiz ununterbrochen zur höchsten WM-Klasse.

Heute ist die Schweiz in der Weltrangliste so hoch klassiert wie noch nie (6.). Die Italiener, die 1981 für uns sportlich in fast unerreichbarer Ferne lagen, sind ein «Lift-Team» geblieben und stehen in der Weltrangliste auf Position 16. Sie haben heute keinen einzigen italienisch-nordamerikanischen Doppelbürger mehr im Team und werden gecoacht von Greg Ireland (56) und Larry Huras (66).


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