In der 36. und letzten Runde gelingt den Oberländern der 17. Sieg. Der fünfte Schlussrang stand schon vorher fest.
Foto: Patric Spahni
Der FC Thun beendet seine zweite Saison in der Challenge League mit einem Sieg. Das Team von Carlos Bernegger bezwang Yverdon mit 2:1. Auf die Rangliste hatte die Partie für die Oberländer keinen Einfluss mehr. Sie beenden die Meisterschaft auf dem 5. Platz.
Kriens stand schon lange als Absteiger fest und wird nächste Saison durch Bellinzona ersetzt. Dramatisch verlief das Rennen um den Aufstieg. Mit einem 5:0 über Kriens stiess Winterhur noch an die Spitze vor. Das Team von Alex Frei ist damit der direkte Aufsteiger in die Super League. Die Zürcher profitierten von der 1:2-Niederlage Aaraus gegen Vaduz. Dem FCA hätte ein Punkt zur Promotion gereicht. Stattdessen verpassen die Aarauer nun sogar die Barrage. Schaffhausen überholte sie dank dem 2:1 gegen Stade Lausanne-Ouchy und dem besseren Torverhältnis noch.
Gerndt trifft zum Abschied
Vor dem Anpfiff wurden Trainer Carlos Bernegger sowie Alexander Gerndt, Kenan Fatkic, Grégory Karlen, Nicolas Hasler und Pascal Schüpbach von Präsident Andres Gerber und Sportchef Dominik Albrecht verabschiedet. Alle scheidenden Spieler ausser YB-Leihgabe Schüpbach erhielten vom Coach noch Einsatzminuten. Stürmer Gerndt steuerte bei seiner Dernière im Oberland sogar noch einen Treffer bei. Der Schwede hatte das 2:0 erzielt.
Kurz vorher hatte Josué Schmidt das Skore eröffnet. Der Flügelspieler war mit seinem zweiten Schuss erfolgreich, den ersten hatte er noch an die Latte gezirkelt. Die Thuner hätten vor der Pause durchaus einen dritten Treffer erzielen können. Hasler scheiterte aber an Yverdons Goalie Kevin Martin.
Nach der Pause kam die Equipe von Uli Forte besser ins Spiel. Zu mehr als dem Anschlusstreffer von Hugo Fargues reichte es den Waadtländern jedoch nicht mehr.
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