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Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den zurückgetretenen RBB-Chef Schlesinger

DDie Staatsanwaltschaft Berlin hat eine vorläufige Anordnung gegen die zurückgetretene RBB-Chefin Patricia Schlesinger, ihren Ehemann, den ehemaligen "Spiegel"-Journalisten Gerhard Sperl und den ehemaligen RBB-Vorstand erlassen. Ich habe das Verfahren eingeleitet. Vorsitzender Wolf-Dieter Wolf beginnt.

Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber WELT. Es geht um den ersten Verdacht auf Untreue und Ausbeutung. Anlass für die Ermittlungen sind die Berichte der vergangenen Tage. Als erstes berichtete die Berliner TageszeitungTagesspiegel.

Die AfD-Fraktion im brandenburgischen Landtag hatte bereits im Juli Strafanzeige gegen Schlesinger, Spoor und Wolf gestellt. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Staatsanwaltschaft die Vorwürfe jedoch nicht zugeben und leitete keine Ermittlungen ein.

Schlesinger trat am Sonntag angesichts wochenlanger Anschuldigungen als RBB-Direktor zurück. Sie war zuvor als Vorsitzende der ARD zurückgetreten.

Zahlreiche Anschuldigungen gegen Schlesinger

Schlesinger wurde für eine Vielzahl von Themen kritisiert. Es geht unter anderem um die Nutzung ihres Firmenwagens, die missbräuchliche Nutzung ihrer privaten E-Mail-Adresse, Geschäftsessen in ihrem Privatzimmer und fragwürdige Prämien.

Einige Vorwürfe beziehen sich auch auf Wolf und Schlesingers Ehemann Gerhard Spörl, Vorsitzender des Verwaltungsrats der RBB. Wolff soll Spoor einen lukrativen Beratervertrag als Aufsichtsratschef der staatlichen Messe Berlin angeboten haben. Diese sollen einen Gesamtwert von 140.000 Euro haben. Auch die Bild-Zeitung berichtete über die aufwändige Renovierung von Schlesingers Büro.

Im Fall des Absenders läuft derzeit eine externe Untersuchung durch eine Anwaltskanzlei. Ergebnisse noch nicht verfügbar. Ein Hauptausschuss des brandenburgischen Landtags will am Dienstag Schlesingers Stellungnahme zu den Vorwürfen hören.

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