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Schlesinger reichte offenbar Rechnungen für private Dinner bei Sendern ein

BDie Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowwick wurde offenbar vom Sender für ein Abendessen mit der kürzlich zurückgetretenen RBB-Direktorin Patricia Schlesinger bezahlt. Sagen Sie, Sie wussten es nicht - es war und nicht rein privat.Laut Berliner Zeitungbesuchte Slowik im Februar Schlesingers Wohnung mit ihrem Mann und anderen Gästen, darunter Heyo K. Krömer, Geschäftsführer der Charité.

Laut "Foto" wurde an dem fraglichen Abend ein Vier-Gänge-Menü mit Champagner und teurem Wein serviert. Das beauftragte Cateringunternehmen berechnete 1.154,87 €. Schlesinger soll den Betrag aber Berichten zufolge nicht aus eigener Tasche bezahlt haben - sondern vom Sender erstattet bekommen haben.

Slowik "bestätigte gestern mit großer Überraschung und Frustration" die Angaben, die der RBB bezahlt habe das Abendessen, hieß es.

Behörden nehmen Kritik an Inhalten nicht an - Unter anderem wurde die Frage aufgeworfen, wie Sender eigenständig Anzeigen bei der Polizei erstatten könnten. Wir tranken Champagner zusammen in einem privaten Raum.

Ein Polizeisprecher sagte, es sei "nie offensichtlich" gewesen, dass das Treffen einen beruflichen Hintergrund gehabt haben könnte, den ich persönlich schon länger kenne.

Ich wurde zu einer "Neuhaus-Einweihungsfeier mit Freunden" eingeladen, aber der Inhalt des Gesprächs dort war "streng geheim". „Wenn deutlich gemacht worden wäre, dass es sich um ein Geschäftsessen auf Kosten des RBB handelt, hätten Slowik und ihr Mann ihre Kosten selbst getragen.“

Polizeipräsident Klarstellung Die Distanz hat einen Grund. Handelte es sich um ein von Slowik bezahltes Geschäftsessen, hätte sie womöglich die Erlaubnis eines Mitglieds des Berliner Innenrats einholen müssen. Für Beamte gelten besonders strenge Regeln. Die Polizeipräsidentin ist aufgrund ihrer wichtigen Stellung und der damit verbundenen Repräsentationspflichten ausgenommen, allerdings ist fraglich, ob dies auch für Geschäftsessen im privaten Rahmen gilt.

22} Die Polizei hat strenge Regeln

Berlin Die Polizei teilte WELT mit, dass die von der Polizei bereitgestellte Bewirtung wie Kaffee und Wasser  „sowohl für externe als auch für interne Gäste privat ist.“ „Finanzierung“ erklärte. „Geschätzt von Frau Dr. Slowik an die Berliner Polizei usw. Gäste sind auch ‚verpflichtet‘, sich bei ihrem jeweiligen Arbeitgeber eine Genehmigung für ‚gewöhnliche Bewirtung‘ einzuholen, falls erforderlich.“

Andererseits werden Finanzinstrumente zur Bewirtung von Gästen in großem Umfang, etwa ausländischen Delegationen, zur Verfügung gestellt und ihre Verwendung unterliegt "entsprechenden rechtlichen Anforderungen".

Schlesinger trat am Montag von ihrem Amt als RBB-Vorstandzurück.

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