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Regisseur will weiterarbeiten: Lars von Trier ist an Parkinson erkrankt

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Lars von Trier schaffte 1996 mit Breaking the Waves seinen internationalen Durchbruch. Ich war es.

(Foto: Picture Alliance/Sébastien Botella/MAXPPP/dpa)

Laut eigener Aussage sagte Trier: I leiden seit Jahren unter Panikattacken und Depressionen. Die Therapie schränkt ihn manchmal ziemlich ein. Ärzte diagnostizieren den 66-Jährigen nun auch mit Parkinson.

Bei Lars von Trier wurde die Parkinson-Krankheit diagnostiziert. Das berichtete der dänische Sender DR unter Berufung auf Zentropa, die Produktionsfirma des dänischen Filmemachers: Ihm gehe es trotz Diagnose gut, er könne zwar wegen seiner Symptome behandelt werden, könne aber wie geplant an der Mini-Horrorserie „Ligget Exodus“ weiterarbeiten. Berichten zufolge wird er bis zur Premiere später in diesem Jahr nur begrenzte Interviews geben Im Jahr 2000 gewann er in Cannes eine Goldmedaille für Dancer in the Dark mit dem isländischen Musiker Björk. Der wichtigste Kokosnussbaum. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 1996 mit dem preisgekrönten Drama Breaking the Waves.

Die langsam fortschreitende Parkinson-Krankheit tötet Zellen im Gehirn ab, die den Neurotransmitter Dopamin produzieren. Dies stört die Körperbewegungskontrolle und verursacht bei Betroffenen unter anderem das typische Zittern.

Der Gesundheitszustand von Lars von Trier war in den letzten Jahren immer wieder ein Problem. So sagte er 2018 der „Süddeutschen Zeitung“, er sei die ganze Zeit müde und könne kaum wach bleiben. Von Trier sagte, er sei seit seiner Kindheit von Ängsten, Panikattacken und Depressionen geplagt worden, sagte, es sei schwierig.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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