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Neue Studie - Der sächsische Geist ist so krank

Dresden – Wenn Stress das Herz trifft...

24 600 Sachsen sterben jährlich in Sachsen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen Der Kopf ist dabei oft der zentrale Auslöser, wie die Krankenkasse DAK in einer neuen Studie berichtet: Es gebe eine „deutliche Wechselwirkung“ zwischen Kopf und Herz.

Laut DAK sind „ca. 342   000 Beschäftigte in Sachsen aufgrund von Depressionen, Angstzuständen oder Arbeitsstress einem erhöhten Herzinfarktrisiko ausgesetzt. Das ist jeder 6.

Für diese Studie haben das Institut IGES und andere die Daten von 53 500 Versicherten in Sachsen ausgewertet. Hinzu kommt, dass die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen in Sachsen in den letzten zehn Jahren um 47 % zugenommen haben. Die Fehltage pro 100 Versicherte stiegen von 184 Tagen auf 271 Tage.

Arbeitssituationen können ebenfalls zu Stress und Angst beitragen. Eines der Probleme ist die Entschädigungskrise. Mitarbeiter glauben, dass es eine Diskrepanz zwischen Leistung und Vergütung durch den Arbeitgeber gibt.