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Energiekrise: Dem will der Landkreis Bad Kissingen mit straffen Strukturen und Sofortprogrammen begegnen

Bund und Länder wollen nun den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen, undwerden noch in diesem Jahr Gesetzesinitiativen verabschieden, um dieses Ziel zu erreichen. Der militärische Konflikt in der Ukraine und die damit einhergehenden drohenden Energieengpässe verschärften die Situation. Wir müssen auch auf Bezirksebene handelnund solide Strukturen für schnelle Fortschritte schaffen. Das Gas gehe zwar zur Neige, aber niemand wisse genau, was passieren werde, sagte Landrat Thomas Bold am Montag im Wirtschafts- und Umweltausschuss.

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Deshalb wurden nun sieben Arbeitskreise innerhalb der Kreisverwaltung gebildet und erstmals auf der Sitzung von Regierungschef Thomas Schönwald angekündigt. Ihm zufolge werden in Zukunft spezifische Strukturen benötigt, um Anfragen von Bürgern, Unternehmen etc. an relevante Bereiche zu lenken.

Zusammenfassung der Arbeitsgruppe:

1. Externe Beratung zu Energieeffizienzoptionen und Energiewende

Recht und Klimamanagement In der Zukunft planen wir um Fragen von Anwohnern zu Energieeinsparungen bei Wärme, Strom und Mobilität zu beantworten. Darüber hinaus werden in diesen Abteilungen die Genehmigungsverfahren für das sogenannte „Fuel Switching“, also den Wechsel von einem Energieträger zu einem anderen, koordiniert. Denn einige Handelsunternehmen stellen jetzt vorübergehend Lieferungen von Gas auf Öl um, wie wir bei der Kommission gehört haben.

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Laut Kreisenergieberater Dieter Fuchs ist seit Anfang des Jahres eine deutliche Zunahme der Energieanfragen zu verzeichnen. Ältere Bürger würden vor allem zu ihm kommen, sagte er auf der Konferenz, erwähnte den Änderungsantrag. Damit konnten bereits abgeschaltete Zündanlagen, wie beispielsweise die Ölheizung, unter bestimmten Bedingungen wieder aktiviert werden. Fuchs sagte, dafür sei kein langwieriger Genehmigungsprozess nötig. Dies gilt auch für die Firma .

2. Organisationen für Energieeinsparung und -umwandlung innerhalb von Schulbezirken

Schulbezirke wollen auch darüber nachdenken, wie in den Schulen, Gebäuden und Einrichtungen, die sie betreiben oder nutzen, Energie eingespart werden kann, denke ich. Außerdem wird ein Notfallplan für das Landratsamt erstellt. Beteiligt sind dabei die Fachbereiche Property Management, Hochbau, Zentralmanagement und Klimamanagement. Das skizzierte Bezirkshausverwaltung Katrin Schalenkammer auf der Tagung.

Wie sich herausstellte, spielt Gas (oft in Kombination mit anderen Energieträgern) in fast allen kreiseigenen Gebäuden eine mehr oder weniger große Rolle, wenn es um Heizsysteme geht. In einigen Haushalten besteht die Möglichkeit, vorhandene Gas-Brennwertkessel auf Flüssiggas umzustellen (z. B. Haus Schwarzenberge und Gymnasium Münnerstadt). Bei anderen Objekten im Landkreis ist eine Umrüstung der Heizungsanlage technisch nicht möglich (zB Saaretalschule in Bad Kissingen). Auch andere Gebäude im Landkreis würden gerne über eine Brennstoffumstellung nachdenken (zum Beispiel das Gymnasium in Hammelburg oder die Berufsschule in Bad Kissingen).

Andreas Fuchs: Nicht alle Dächer sind für Solarmodule geeignet

Bei der Stromerzeugung wurde deutlich, dass die meisten Gebäude im Landkreis mit Solaranlagen aufgerüstet werden könnten (I don habe noch keine). Andreas Fuchs von der Bauabteilung wies darauf hin, dass nicht alle Gebäudedachkonstruktionen für eine einfache Installation von Solarmodulen ausgelegt sind. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Bezirke früher nur so viel erzeugen durften, wie sie verbrauchten. Das habe sich jetzt geändert, sagte Bezirksleiter Bold. Quartiere können sich nun in gewisser Weise an der Energievermarktung beteiligen, dem Zweck einer kürzlich angekündigten Gemeinschaftsaktion.

3. Krisen- und Notfallmanagement

Department of Public Security and Order und Civil Protection Management Group Umsetzung von Notfallszenarien im öffentlichen Rahmen, damit bin ich betraut. Sicherheit und Antwortbereitschaft. Wie die Sicherheitsbeamten des Landratsamtes bei dem Treffen sagten, vermitteln sie zwischen den zuständigen Bundes- und Landesbehörden und den Kommunen. Bei diesem Thema will das Bezirksamt nun eng mit der Stadt und den Kommunen zusammenarbeiten.

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Die erste Energieversorgung mit drei Kommunen ist laut Ressortleiter Peter Nietzsche bereits abgeschlossen . im Distrikt.  Die zentrale Botschaft, die Nietzsche ihm überbrachte, war, dass der Bürger als Endkunde von der Abschaltung des Gases nicht betroffen sein dürfe. Hinsichtlich der Energieeinsparpotenziale gibt es speziell für Gewerbebetriebe eine Prioritätenliste. Allerdings habe ich noch nicht dein genaues Szenario. Die lokalen Regierungen denken jetzt darüber nach und planen bereits, sagte Nietsch.

Kommunen sollenHallenbäder schließen,die Heiztemperaturen in öffentlichen Gebäuden im Herbst und Winter senken oder Öltanks nach Möglichkeit wieder zum Heizen öffnen, laut Nietsch das oberste Ziel aller Energiesparmaßnahmen ist die Vermeidung der Verwendung von Gas zur Stromerzeugung.

4. Planungsgesetze und Genehmigungsverfahren für die Energiewende

Mittel- bis langfristige Entwicklung der planerischen Voraussetzungen für eine nachhaltige Energiewende Regionaler Planungsverband. Dort werden auch Genehmigungsverfahren für Erneuerbare Energien behandelt.

5. Modelle zur Realisierung lokaler oder regionaler Wertschöpfung aus Energiewendeprojekten

Installation - Fells  erhält nicht nur Mieteinnahmen, sondern Wertschöpfung für die gesamte Wertschöpfungskette vor Ort, sagte das Treffen. Das ist zum Beispiel möglich, wenn die Anlage von einer Kommune oder Region betrieben wird, wo Bürger die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und der erzeugte Strom von den Stadtwerken verkauft wird. Beteiligt sind dabei die Kommunalaufsicht, Kommunalunternehmen und der Themenbereich Klimamanagement.

6. Netzausbau

Künftig soll auch die Einspeisevergütung für regenerative Kraftwerke vor Ort thematisiert werden. Am Montag war zu hören, dass diese mit den Netzbetreibern abgestimmt und zügig vorangetrieben werden sollten. Außerdem müssenSuedLink und Verfahren zum europaweiten Netzausbau, die vor allem die Fulda-Main-Strecke betreffen, begleitet werden. Hier sollten das Baurecht des Landratsamtes und der Bereich Umweltschutz aktiv werden.

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7. Elektromobilität und Ladeinfrastruktur

Sollte bald erweitert werden. Diesbezüglich konnten  Bezirksverwaltungen (Regionalentwicklung, Liegenschaftsverwaltung, Klimamanagement) entsprechende Fördermöglichkeiten aufzeigen und einzelne Akteure vernetzen, wie sie sagen.

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