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Das nächste große Ding?: Apple kündigt MR-Brille im Januar an

Apple-Enthusiast Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass das Unternehmen seine erste intelligente Brille im kommenden Januar vorstellen wird. Die frühen Daten sollen die Zweifel der Investoren zerstreuen, das Headset „zum nächsten revolutionären Produkt der Unterhaltungselektronik nach dem iPhone“ zu machen.

Ming-Chi Kuo ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der genaueste Apple-Analyst, und seine Vorhersagen waren oft richtig. Aktuell hat er Investorenberichte über Apples lang erwartete Smart Glasses veröffentlicht. Kuo erwartet, dass Tim Cook und sein Team das Gerät im nächsten Januar vorstellen werden.

Laut Kuo hat der Markt im Jahr 2023 die höchsten Erwartungen an die neue Brille von Apple. Investoren stellen jedoch immer noch seinen Erfolg in Frage, da erwartet wird, dass nur weniger als 1,5 Millionen Geräte verkauft werden. Einer der Gründe sei der hohe Preis von „mehr als 2000 bis 2500 Dollar“. Darüber hinaus muss Apple durch seine Headsets ein „innovatives Benutzererlebnis“ beweisen.

Kuo schreibt, dass der Erfolg bahnbrechender Unterhaltungselektronik darin bestand, den Benutzern zuvor unvorstellbare Erfahrungen zu bieten. Apples erste Brille sollte eher Marktchancen ausloten und Nachfrage schaffen, als ein großer Verkaufserfolg.

Günstiges Modell ab 2025 möglich

Sobald das Produkt etabliert ist, kann der Preis schrittweise gesenkt werden, während Produktion, Technologie und Kosten verbessert werden, was zu höheren Umsätzen führt. Letzten Juli schrieb der Analyst , dass eine zweite Generation von Brillen im Jahr 2025 in erschwinglicheren Modellen für die breite Öffentlichkeit auf den Markt kommen könnte.

Analysten sagten, Apple wolle mit seiner Januar-Präsentation Investoren vom großen Potenzial seiner Brillen überzeugen. Tim Cook & Co. stellt ein Anwendungsszenario vor, das Software, Dienste und Entwicklungsökologie skizziert und die Hardware detailliert beschreibt.

Wenn Apple erfolgreich ist und dem Markt Optimismus verleiht, rät Kuo Investoren, sich auch bestimmte Anbieter anzusehen. Er interessiert sich für Unternehmen, die sich auf Eye-Tracking oder Technologien zur Verfolgung von Augenbewegungen spezialisiert haben. Er erwähnt auch mechanische Teile, die die Tragbarkeit, Mikrodisplays und Wärmeableitung verbessern.

Von MR zu AR zu Kontaktlinsen

Apples erste Brille wird wahrscheinlich eher ein Mixed-Reality-Gerät (MR) als ein reines Augmented-Reality-Headset sein. Das heißt, die Brille bietet sowohl Virtual (VR) als auch Augmented Reality (AR). VR präsentiert von der Umgebung isolierte Inhalte auf in die Brille integrierten Displays. Bei AR wird Ihre visuelle Umgebung durch virtuelle Objekte ergänzt, die vor Ihnen projiziert werden.

Letztes Jahr schrieb Kuo, dass er drei Entwicklungsphasen erwarte. Laut "MacRumors" sollte der erste Schritt eine "helmähnliche" Brille sein. Geräte, die wie normale Brillen aussehen, werden 2025 folgen, und futuristische Kontaktlinsen werden zwischen 2030 und 2040 auf den Markt kommen.

Möglicherweise mit drei Displays ausgestattet

"9to5Mac"Es entstand aus den elektronischen Suchern japanischer spiegelloser Systemkameras. Laut Kuo betrachten Benutzer den Bildschirm durch zwei sogenannte Pancake-Linsen. Ein weiteres optisches Modul ermöglicht es dem Träger, auf Wunsch seine Umgebung zu sehen und den Bildschirm als transparent zu empfinden.

Laut "9to5Mac" könnte das zentrale optische Modul ein weiteres AMOLED-Display sein, das das von einer externen Kamera mit niedriger Auflösung aufgenommene Umgebungsbild überlagert. Diese Website basiert auf der aktuellen Jahresprognose der Branche "Display Supply Chain Paper".

Eingebaute Ohrhörer mit Surround-Sound.

"Die Information" hat wahrscheinlich vor anderthalb Jahren ein Bild des Prototyps gesehen. Daher muss die Brille mit 12 oder mehr Kameras ausgestattet sein, die auch zum Tracking von Handbewegungen dienen: Zum einen sollen Ohrhörer darin untergebracht sein, die ähnlich wie die Airpods Pro Surround-Sound bieten sollen.

"The Information" ist auf dem Foto nicht zu sehen, aber der Autor beschreibt das Design als "ein schlankes, gebogenes Visier, das durch ein weiches Mesh-Material und ein austauschbares Stirnband am Gesicht befestigt ist". Die Brille ist laut Kuo eng mit dem iPhone verwandt, lässt sich aber dank eines leistungsfähigen Chips auch autonom nutzen. Das Gerät wiegt 300-400 Gramm, Apple arbeitet aber bereits an leichteren Brillen mit leistungsfähigerem Chip.