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Zweites ESC-Halbfinale: Das Finale des Eurovision Song Contest  ist komplett

Zweites ESC-HalbfinaleDas Finale des Eurovision Song Contest  ist komplett

Die 25 Teilnehmer des meistbeachtenden TV-Musikevents weltweit stehen fest. Über 200 Millionen Fernsehzuschauer werden nächsten Samstag am Bildschirm mitfiebern. 

Gehört zu den Favoriten: Die schwedische Sängerin Cornelia Jakobs, hier während den Proben am Mittwoch.

Gehört zu den Favoriten: Die schwedische Sängerin Cornelia Jakobs, hier während den Proben am Mittwoch.

Foto: Claudio Bresciani (Keystone)

Das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) ist komplett: Donnerstagabend qualifizierten sich im zweiten Halbfinale zehn weitere Länder für die Show am Samstag, darunter auch das zu den Favoriten zählende Schweden mit Sängerin Cornelia Jakobs. Auch der ebenfalls hoch gehandelte polnische Sänger Ochman schaffte es ins Finale.

Samstagabend treten insgesamt 25 Länder im Ringen um das gläserne Mikrofon gegeneinander an. Mit über 200 Millionen Fernsehzuschauern ist das ESC-Finale das meistbeachtete Musikereignis weltweit. Bis auf die fünf grossen Geldgeberländer des Wettbewerbs – Deutschland, Grossbritannien, Spanien, Italien und Frankreich – müssen sich alle anderen Länder aber zunächst für das Finale qualifizieren.

Den Finaleinzug schafften neben Schweden und Polen auch Belgien, Tschechien, Aserbaidschan, Finnland, Estland, Serbien, Rumänien und Australien. Australien darf seit 2015 als nicht-europäisches Land an dem Wettbewerb teilnehmen, weil es Mitglied der Europäischen Rundfunkunion ist.

Ausgeschieden sind am Donnerstag Zypern, Georgien, Irland, Israel, Nordmazedonien, Malta, Montenegro und San Marino. Bereits am Dienstag hatten sich die ersten zehn Länder qualifiziert – darunter auch das in den Wettbüros als Topfavorit geltende Kalush Orchestra aus der Ukraine.

In der zweiten Halbfinalshow hatte auch der deutsche Starter Malik Harris einen kurzen Auftritt, um sein Lied «Rockstars» vorzustellen. Harris sagte, er sei so aufgeregt – der Auftritt im ESC-Finale am Samstag sei, wofür er derzeit lebe.

In den Wettbüros werden Harris keine Chancen auf eine vordere Platzierung gegeben. Damit könnte es Deutschland erneut so gehen wie in den meisten Vorjahren, als die deutschen Starter jeweils weit abgeschlagen auf einem der letzten Plätze landeten.

Der aus dem bayerischen Landsberg am Lech stammende Harris trat vor dem zweiten Halbfinale in Turin bei einem Empfang der deutschen Botschaft mit seinem Lied «Rockstars» auf. Auch das ukrainische Kalush Orchestra trat bei dem Empfang auf. Die Gruppe gilt mit «Stefania» als klarer Favorit des Finales.

Russland wurde wegen des Angriffs auf die Ukraine von dem Wettbewerb ausgeschlossen. Der Krieg spielte in den beiden Halbfinalshows aber dennoch keine Rolle – den Teilnehmern sind politische Botschaften untersagt.

AFP/step

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