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YB – Winterthur im Liveticker: Die Winterthur-Fans jubeln – nicht nur wegen Nsames Pfostenschuss

YB – Winterthur im LivetickerDie Winterthur-Fans jubeln – nicht nur wegen Nsames Pfostenschuss

Vor ausverkaufter Kulisse empfängt YB den FC Winterthur zum letzten Meisterschaftsspiel der Saison. Wir berichten live.

Gonçalves foult Rieder. Gibt Gelb.

Jetzt ein Abschluss von Samir Ramizi, Zesiger lenkt ab, das wird gefährlich für Keller – geht aber gerade noch gut.

Irgendwie verständlich, dass die Winterthurer bei diesem neu angeschlagenen Tempo erstmal durchatmen müssen. Aber ganz so aufreizend wie Goalie Markus Kuster hätte es dann doch nicht sein müssen – zumindest nach Ansicht von Schiedsrichter Luca Piccolo. Gibt ein paar geharnischte Worte. Ohne Karte.

Der nächste hübsche YB-Angriff, dieses Mal über Blum. Der Meister beginnt einen Gang höher zu schalten.

Und jetzt verpasst Fassnacht den Ball. Geschätze Leserinnen und Leser: Wir haben hier endlich ein Fussballspiel!

Hoppla, da ist sie, die erste Chance für YB. Elia bringt den Ball zur Mitte, Nsame kommt zum Abschluss, trifft aber nur den Pfosten.

Fassnacht ist gegen Winti-Wirbelwind Matteo Di Giusto eine gute Autostunde zu spät im Zweikampf und räumt ihn ab. Gibt die erste Verwarnung.

Natürlich, es windet hier in Bern noch ein paarmal, bis zum Schlusspfiff, aber: Stand jetzt wäre Sion in der Barrage und St. Gallen im Europacup.

Besonders kurios: vier Teams hätten Stand jetzt 45 Punkte, aber St. Gallen das beste Torverhältnis aller Beteiligten.

Oftmals wirkt Amenda ja schon ganz routiniert, hier stellt er sich aber an wie ein 19-Jähriger: Schubser gegen Buess, der nimmt dankend an. Gibt kurzzeitig mal Ballbesitz für Winterthur.

Dann passiert hier mal wieder etwas, aber die Flanke von Garcia ist viel zu weit.

Erstmals grosser Jubel im Gästeblock. Nicht, weil ihre Lieblinge hier etwas Zählbares kreieren würden, so ist's dann doch nicht. Aber Latte Lath hat ein paar Kilometer weiter östlich soeben den FCSG gegen Sion 1:0 in Führung geschossen.

Apropos Rieder: Es ist ja schwer zu erwarten, dass auch der hochbegabte Mittelfeldspieler sein letztes Spiel für YB absolviert heute. Schade, dass er nicht auch offiziell verabschiedet wird. Obwohl, sollte sich sein Transfer erst in der Vorbereitung konkretisieren, erhält er vielleicht doch noch eine Verabschiedung.

Rieder bringt den Ball ganz ordentlich zur Mitte, aber Winterthur kann klären.

Gemächlicher Start bisher. YB hat den Ball, Winterthur zieht sich zurück. Kommt jetzt nicht komplett unerwartet. Immerhin: Nsame holt einen ersten Eckball heraus.

Zesiger holt sich noch ein paar Umarmungen von seinen Mitspielern an, dann ist Anpfiff. Winterthur eröffnet diese Partie.

Die Spieler stehen auf dem Platz, die Schals sind in der Luft, die Ostkurve brennt – es kann hier also in Kürze los gehen. Zuerst werden aber noch zwei YB-Spieler verabschiedet: Cédric Zesiger, der per Ende Saison zu Wolfsburg wechselt. Und Kevin Rüegg, er geht zurück nach Verona.

So startet YB hier in diese letzte Heimpartie:

Keller; Blum, Amenda, Zesiger, Garcia; Lauper; Fassnacht, Rieder, Ugrinic; Nsame, Elia.

Und auf der Ersatzbank sitzen zunächst:

Marzino (ET), Camara, Niasse, Rrudhani, Benito, Maceiras, Lustenberger, Imeri, Monteiro.

Dass für YB heute Party herrscht, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Aber gut möglich, dass sich nach Schlusspfiff alle auf dem (Kunst-)Rasen in den Armen liegen. Nämlich dann, wenn Winterthur mindestens gleich viele Punkte holt, wie der FC Sion – die Sittener gastieren in St. Gallen.

Das letzte Meisterschaftsspiel gegen Winterthur findet heute in einem ausverkauften Wankdorfstadion statt. Bei insgesamt 18 Heimspielen in dieser Super-League-Saison ist die Berner Heimstätte schon zum neunten Mal ausverkauft.

Wie schon gegen Servette, als sich YB den Titel sicherte, ist das Wankdorfstadion auch gegen den FC Winterthur und für die Pokalübergabe ausverkauft.

Wie schon gegen Servette, als sich YB den Titel sicherte, ist das Wankdorfstadion auch gegen den FC Winterthur und für die Pokalübergabe ausverkauft.

Foto: Peter Schneider (Keystone)

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